Guten Abend zusammen,
heute vor 14 Tagen hatte ich einen chirurgischen Eingriff zur Beseitigung einer beidseitigen Gynäkomastie. Im Rahmen dieses Eingriffes wurde Drüsengewebe entfernt, zudem wurde überschüssiges Fett/Gewebe abgesaugt und anschließend die Haut gestrafft (auch deshalb, weil ich ca 55. Kilogramm in den letzten Jahren abgenommen habe und eine Unterbrustfalte hatte).
Ich rauche (/dampfe) normalerweise E-Zigarette (mit 10mg/ml Nikotinsalz). Auf diese habe ich seit dem Tag vor der OP bis heute (Fadenzug) verzichtet, um eine möglichst gute Wundheilung zu haben. Ja ich weiß, ich sollte am besten generell nicht rauchen und könnte es ja jetzt nach 2 Wochen auch grundsätzlich bleiben lassen, allerdings fehlt es mir wirklich stark und dient in meinem Falle auch als "Bewältigungsmechanismus" (ADHS und Autismusspektrumsstörung). Zudem hoffe ich dass die negativen Auswirkungen im Gegensatz zur Zigarette aufgrund des fehlenden Teers etc. bzw. insgesamt der safteren Einnahme (verdampfen statt verbrennen) geringer sind.
Daher meine Frage - ist der akute Teil der Wundheilung nun abgeschlossen (natürlich dauert es Wochen/Monate bis das Ergebnis vollständig sichtbar ist wegen Blutergüssen, Gewebeveränderungen, Schwellungen etc.) sodass ich nun einigermaßen "sicher" wieder rauchen kann, oder sollte ich wirklich unbedingt irgendwie noch warten?
Habe die 14 Tage bis jetzt insbesondere wegen der Hautstraffung (o-Schnitt) und dem Wiederanwachsen der Brustwarzen gewartet, gerade im Hinblick auf die Sauerstoffversorung.
Ich freue mich auf Ihre Antworten. Lieben Gruß
Die Wundheilung ist immer besser ohne Rauchen. Der Teer ist nicht das Problem, sondern das Nikotin.
Hallo, das ist eine Frage für Ihren Operateur. Eigentlich gibt es bei der Gynäkomastie Op wenig Einschränkungen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
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