Sehr geehrte Expertinnen & Experten, ich hatte am 24.01.2023, also vor genau 11 Wochen meine Gynäkomastie OP beidseitig. Im Vorfeld wurden Endokrinologische Ursachen und andere Krankheiten ausgeschlossen. Die Gynäkomastie wurde mittels Ultraschall bestätigt.
Bei der OP wurden die Brustdrüsen entfernt, sowie Fett abgesaugt. Die Brustdrüsen welche entfernt wurden, waren beide laut. dem pathologischen Befund ungefähr 30x25x15mm groß. Dabei handelte es sich um Drüsen sowie Fettgewebe. Laut meiner Chirurgin wurden zudem insgesamt ca. 400 ml Fett abgesaugt. Nun ist es so, dass ich mit dem Ergebnis nicht zu 100% zufrieden bin, da die Brust vorallem im warmen Zustand noch immer ein wenig spitz wirkt und nach vorne steht. Der Heilungsprozess lief komplikationslos. Die Kompressionsweste, welche mir direkt im Anschluss an die OP angelegt wurde, trug ich 8 Wochen Tag&Nacht. Die Narben am unteren Rand des Warzenvorhofs, lassen sich immer noch ertasten, diese fühlen sich wie kleine Platten an, schmerzen jedoch nicht mehr. Die Brustwarzen sind bei Berührung noch ein wenig empfindlich, aber nicht schlimm. Zudem kommt es mir vor, als wäre die Haut des Warzenhofs noch überdehnt, denn wenn ich mich nach vorne beuge und auf der Brust keine Spannung ist, stehen die Brustwarzen nach vorne ab und fühlen sich "leer" an.
Nun wollte ich hier die Experten fragen, was sie von dem Vorher/Nachher Ergebnis halten?
Wurde hier etwas zu wenig Fett oder Drüse entfernt? Kann/wird sie der Hautüberschuss noch ein bisschen zurückbilden?
Vielen Dank für Ihre Antworten im Vorhinein. Die Bilder sind von heute, also wie gesagt nun 11 Wochen nach der OP.
Man kann anhand von Bildern keine Ferndiagnoise stellen. Es kommt auch auf den Tastbefund an. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
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