Ich hatte vor ca. 2 Monaten eine OP, bei der Brustdrüsengewebe entfernt wurde, weil meine Brustwarzen unnatürlich nach vorne standen. Dieser Zustand hat sich allerdings kein bisschen verändert. Unter der Narbe kann man jeweils ein Knötchen ertasten, was die Brustwarze wahrcheinlich anhebt. Bei Kontakt schmerzt dieses und es fühlt sich auch relativ hart an. Allerdings haben sich diese Knötchen seit Wochen kein Stück verändert. Kann es sich dabei um Wundsekret handeln, welches immer noch da ist? Ich würde einfach gerne endlich eine flache Brust haben.
Sehr geehrter Patient,
Eine Verhärtung unter der Haut nach einer Gynäkomastiekorrektur kann entweder Restdrüsengewebe, ein alter Bluterguss oder aber auch eine Narbe sein. Ein Ultraschall sollte Gewissheit geben. Wenden Sie sich bitte an Ihren Operateur um auch eine eventuell notwendige Korrektur-OP zu besprechen.
Alles Gute aus Klagenfurt
Dr. Johannes Jeschke
Wahrscheinlich handelt es sich um Fäden die sich unter der Haut befinden. Diese sollten sich im Laufe der Zeit auflösen und eine Verbesserung der Beschwerden erbringen.
Viele Grüße
Dr. Muringaseril
Guten Tag,
es dauert drei Monate bis das Narbengewebe zu 95 % verheilt ist, komplett abgeschlossen sind 100 % nach zwölf Monaten.
Ich vermute, dass eine narbige Verhärtung innen Ursache für Ihr Empfinden eines Knoten ist. Es kann auch eine Fettnekrose (abgestorbenes Fettgewebe) sein, die sich organisiert. Vielleicht ein Faden? PDS (langsam auflösbares Nahtmaterial) löst sich erst nach zwei Monaten auf und neigt zu Granulombildung, also kleinere Knötchenbildung. Deshalb nehme ich kein PDS bei oberflächlicher Naht.
Ich empfehle Massage der narbigen Areale und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Abwarten.
Wenn Sie Geld ausgeben möchten, dann eine Sonographie, die nur eine klinische Diagnose bestätigen würde, allerdings ohne weitere Konsequenz.
Eine Mammographie halte ich für Körperverletzung in diesem Stadium.
Sollten die Knoten nicht verschwinden, kann man die (z.B. nach 12 Monaten) entfernen.
Herzliche Grüsse
ME
Guten Tag,
es dauert drei Monate bis das Narbengewebe zu 95 % verheilt ist, komplett abgeschlossen sind 100 % nach zwölf Monaten.
Ich vermute, dass eine narbige Verhärtung innen Ursache für Ihr Empfinden eines Knoten ist. Es kann auch eine Fettnekrose (abgestorbenes Fettgewebe) sein, die sich organisiert. Vielleicht ein Faden? PDS (langsam auflösbares Nahtmaterial) löst sich erst nach zwei Monaten auf und neigt zu Granulombildung, also kleinere Knötchenbildung. Deshalb nehme ich kein PDS bei oberflächlicher Naht.
Ich empfehle Massage der narbigen Areale und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Abwarten.
Wenn Sie Geld ausgeben möchten, dann eine Sonographie, die nur eine klinische Diagnose bestätigen würde, allerdings ohne weitere Konsequenz.
Eine Mammographie halte ich für Körperverletzung in diesem Stadium.
Sollten die Knoten nicht verschwinden, kann man die (z.B. nach 12 Monaten) entfernen.
Herzliche Grüsse
ME
Hallo Hope,zur weiteren Abklärung der Gewebestrukturen wäre eine Sonografie bd.Brustdrüsen hilfreich,evtl.auch eine Mammografie (sofern nicht präoperativ erfolgt)um andere mögliche Krankheitsbefunde auszuschließen.Wundsekret als Ursache für den Befund ist eher unwahrscheinlich.Möglicherweise handelt es sich um bereits organisierte Resthämatome.Wenden Sie sich zur weiteren Diagnostik in jedem Fall zunächst an Ihren Operateur,ggf.ist eine Nach-OP (möglicherweise mit einer begleitenden Liposuktion) notwendig.
Viel Glück !
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel
Hallo Zusammen,
könnte mir jemand sagen, ob diese Delle nach einer Gynäkomastie OP wieder von alleine weggeht?
Heute ist Woche 4 nach der OP und ich habe auch einen Kompressionmieser. Es wurde sowohl etwas von der Brustdrüse weggeschnitten als auch Fett abgesaugt.
Lieber Blueeyeddevil!
Vor Abschluss des dritten Monats lässt sich leider noch keine Aussage zum definitiven Ergebnis treffen.
Um das Gewebe weicher zu machen und um die Narbenbildung positiv zu beeinflussen, können Sie die Areale mit kreisenden Bewegungen massieren.
Haben Sie noch etwas Geduld. Es kann sich noch Einiges verändern.
Beste Grüße,
Ihr Dr. Arco
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Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
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