Sehr geehrte Damen und Herren,
vor nun nahezu einem Jahr hatte ich im Zuge meiner Gynäkomastie eine Operation. Bereits wenige Wochen nach der OP, habe ich eine leichte Asymmetrie wahrnehmen können und dies selbstverständlich erfragt. Ich wurde zur Geduld gebeten und habe alles ausheilen lassen.
Nach sechs Monaten hat sich die Asymmetrie aber nicht mehr "rückentwickelt", sodass ich meinen Operateur erneut aufgesucht habe. Hier wurde meine "Beobachtung" mürrisch hingenommen und mir eine Korrektur angeboten, allerdings darauf beharrt, dass alles normal und gut aussieht. Daher habe ich die Sache erst einmal auf sich beruhen lassen.
Jetzt, nach drei weiteren Monaten nervt mich der Zustand nach wie vor. Daher wende ich mich an Sie.
Ist dies ein normales, erwartbares Ergebnis? Ich bin damit absolut gar nicht zufrieden, zumal ich viel Geld und Energie investiert habe.
Liebe Grüße!
Hallo Tsa27,
eine Asymmetrie ist immer im Bereich des Möglichen. Eine fundierte Meinung kann man sich fachlich erst dann bilden, wenn man Vorher-Nachher-Bilder, OP-Bericht/Technik und den Verlauf kennt. Allerdings würde mich diese Asymmetrie sowohl als Patient als auch als Plastischer Chirurg stören. Insofern ist der Wunsch nach Korrektur absolut nachvollziehbar.
Grüße
Dr. Daniel Ostapowicz
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