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Die Narbe, die vor dem Ohr verläuft würde ich hinter den Tragus (in das Ohr) verlegen.
Den Narbenverlauf hinter Ihrem Ohr würde ich weiter nach cranial (oben) verlagern. Hierdurch wird sie wesentlich unauffälliger.
Bei beiden Korrekturoperationen muss das Gewebe großzügig frei präpariert werden, damit das Gewebe spannungsfrei modelliert werden kann. Es müssen Lappenplastiken vorgenommen werden.
Von Tätoowierungen würde ich abraten, da die tatoowierten Areale eine konstante Farbe haben und diese auch behalten; das daneben liegende Hautgewebe verändert sich jedoch ständig in der Farbe (Kälte, Wärme, sportliche Aktivitäten). Daher werden tätoowierte Narben weiterhin auffällig bleiben. Zwar anders auffällig aber auffällig.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Dr. Jens Baetge mit Gruß von mir.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Hallo,
Die genaue Beantwortung von Detailfragen übersteigt die Möglichkeiten des Forums. Gerne berate ich Sie in Kassel oder Berlin.
Falls die Haut hinter dem Ohr noch flexibel ist, kann man versuchen den Narbenverlauf zu optimieren.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
Hallo,
Eine Korrektur scheint möglich. Vor dem Ohr ist das kein Problem, hinter dem Ohr schon komplizierter. Hier sind die Nähte ja schon fein, eigentlich stört nur die Farbe, oder?
Es gibt Tattoo Studios oder auch Kosmetiker die mittels Permanent Make up die Sichtbarkeit verringern können.
Anschriften kennen meist die Selbsthilfegruppen Brustkrebs, da wir Brustwarzen oft nach tätowieren lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
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