Jochbeinsäckchen nach Midfacelift

lore_73273208
1.02.2016 · letzte Antwort: 29.09.2017

Hallo! Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich ein midfacelift. Ich bin mit den Ergenis zufrieden, nur eines stört mich sehr: Ich hatte vor dem Eingriff sehr faltige Haut unter den Augen und richtige Wülste am jochbein die mich am aller meisten störten. Die Ärztin meinte auch das sie die nicht ganz wegbekommen wird (ich hoffte es allerdings sehr). Länge hab ich gehofft das das Restschwellung ist unter meinen Augen aber ich befürchte diese Jochbeinsäckchen bleiben werden :( Kann man da irgendwas dagegen tun. Bin jz sehr 'glatt' unter den Augen und habe das Gefühl das so diese Säcke noch mehr zur Geltung kommen.

Anzeige

Antworten (3)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten

Ihr Bild ist leider nicht besonders aussagekräftig, Aufnahmen schräg und von der Seite wären hilfreich. Am häufigsten handelt es sich bei diesen Schwellungen um Ödeme, d.h. Wassereinlagerungen, der Fachbegriff ist "Malar bags". Die Behandlung ist schwierig, da letzlich nur eine Verminderung des das Wasser aufnehmenden Gewebes hilft. Ich verwende hier niederfrequenten Strom zur Gewebeschrumpfung.

mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie
Facharzt für Chirurgie
Mitglied der deutschen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetischen Chirurgie (DGPRÄC)

Ästhetische Gesichtschirurgie führe ich seit 1985 durch.

Mit einer Verbesserung des Befundes der "malar bags" ist nach Ablauf eines Jahres nicht zu rechnen.
Mein Vorschlag: Man könnte versuchen, mittels lokaler Cortisoninjektionen die Schwellungen zu reduzieren. Eine Alternative hierzu wäre ein subperiostales Facelift.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.

Praxis Dr. Edelmann
4.9
(63)
Frankfurt am Main

Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.

Beraten Sie den Patienten