Guten Tag,
kann es vorkommen, dass bei einer Brustverkleinerung für innere Nähte nichtresorbierbares Nahtmaterial als Langzeitimplantat eingesetzt wird? Wenn ja: gibt es Alternativen?
Es gibt heute keinen Argument mehr dafür, nicht resorbierbares Material für die inneren Nähte einzusetzen. Letztenendes bleibt das immer auch ein Infektionsherd. Das einzige, wofür wir langfristig auflösende Fäden einsetzen, ist die Naht um den Brustwarzenhof, um eine starke Vergrößerung der Areola in den postoperativen ein bis zwei Jahren zu verhindern. Dann hat sich die Situation stabilisiert, man braucht keinen langen verweilen Faden mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Ueberreiter
Hallo Adrienne,
Nichtresorbierbares Nahtmaterial kann verwendet werden, hat aber in der Regel keine Vorteile gegenüber selbstauflösenden Fäden. Kommen Sie gerne zu einer persönlichen Beratung nach Berlin, dann können die individuellen Gegebenheiten besprochen werden...
herzliche Grüße
Dr. M. Kremer-Thum,
Berlin
Es kann vorkommen. Alternative sind auflösbare Fäden.
Guten Morgen,
nur bei bestimmten Techniken und dies selten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
Hallo Adrienne,
Es gibt tatsächlich Operateure die nutzen nichtresorbiebares Nahtmaterial oder Netze.
Eine einheitliche Empfehlung oder einen Standard gibt es nicht.
Daher sollten Sie Ihren Operateur vorab danach fragen, welche Technik er nutzt.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Dr. Tobias Kalt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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