Brustverkleinerung und Sport

nina0906
5.04.2012 · letzte Antwort: 2.05.2012

Hallo,

meine Frage ist vielleicht ein bisschen anders. Ich möchte gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt nach einer Brustoperation, ca nach 2 Wochen, wieder Sport zu treiben. Natürlich weiß ich das Anstrengungen und richtiger Sport erst nach 6-8 Wochen wieder erlaubt ist.

Habe aber gelesen, dass man durchaus nach 2 Wochen Situps machen kann, da die Brust dort ja nicht wirklich angestrengt wird. Aber dann könnte man ja auch Beinübungen machen, bzw. alle, die nicht die Brust anstrengen?!

Und wenn ich laufen darf, kann ich doch auch 1 Std. aufs Laufband und Laufen nicht Joggen. Aber wie sieht es mit dem Schwitzen aus wegen den Narben etc. ?

Würde mich echt freuen, wenn mir jemand einpaar Tipps geben kann, ob es überhaupt möglich ist. Ich sehne mich schon seit einpaar Jahren nach einer Brustverkleinerung, mein Problem: 6 Wochen ohne Sport, wäre echt schwer für mich.

Lieben Gruß Nina E.

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nina0906 vom 05.04.2012

Liebe Nina,

ich führe seit 1985 Brustvergrößerungen durch.

MEINE Patientinnen sind angehalten, die Brustmuskulatur für 4 Wochen zu schonen, d.h. keine schwere Last tragen, keine Sportarten durchführen, bei denen die Brustmuskulatur beansprucht wird.
Sämtliche anderen Sportarten können Sie getrost durchführen.
Mit einem Sport-BH dürfen Sie auch nach 2 Wochen auch wieder joggen. Wegen der Narbenverhältnisse brauchen Sie sich bzgl. des Schwitzens auch keine Sorgen zu machen. Wichtig ist, dass die Narben ein Jahr lang vor direkter Sonneneinstrahlung (Sonnenbank) geschützt werden.

Primär sind Sie aber jedoch immer an die Anweisung Ihres Operateurs gehalten.

Alles Gute,

Dr. med. Paul J. Edelmann

Praxis Dr. Edelmann
4.9
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Frankfurt am Main

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Antwort (1)

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Sofern die Wundverhältnisse geschlossen sind, dürfen meine Patientinnen Wassergymnastik machen und mit einem gut sitzenden Sport-BH auch sportlich aktiv sein.
Primär setzen Sie sich bitte immer telefonisch mit Ihrem Operateur (w/m) zur Klärung solcher und ähnlicher Fragen in Verbindung! Sie/er mag anderer Meinung sein.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.frankfurter-klinik.de

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Liebe Ärzte Ich habe vor 16 Jahren meine Brust nach einer Schwangerschaft in Tschechien straffen lassen. Vor 8 Jahren hatte ich meine 2. Schwangerschaft und meine Brust hängt leider wieder etwas aber noch mehr stört mich, das sie zu groß ist. Jetzt würde ich gerne eine Brustverkleinerung machen lassen.

Ich habe eine Kostenübernahme von der Krankenkasse bekommen allerdings sagt der Arzt bei dem ich schon ein Erstgespräch hatte, er braucht ein OP Bericht von der Bruststraffung vor 16 Jahren wo drinnen steht wie die OP durchgeführt wurde . Ob die obere Blutzufuhr durchtrennt wurde oder die untere. Damit es nicht zu Durchblutungsstörung kommt und die Brustwarzen absterben. Ich hoffe ich habe dass jetzt richtig beschrieben.

Leider habe ich ein großes Problem das zu bekommen, den die Privatklinik in Brün gibt es seit ca. 6 Jahren nicht mehr und die Ärztin, die mich damals dort operiert hat, hat danach in einer anderen Klinik operiert, wo ich auch schon angerufen habe. leider ohne Ergebnis, die Ärztin ist schon seit 2 Jahren in Pension.

Meine frage ist, gibt es dennoch eine Möglichkeit eine erneute Brust Op durchführen zu lassen. Ich habe gehört, dass sowas nach so langer zeit normal wieder zu wächst und keine Probleme bereiten sollte. Stimmt das?

LG Slavi

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Vorbehaltlich einer klinischen Untersuchung und unter Berücksichtigung dessen, dass vor 16 Jahren lediglich eine Mastopexie (Bruststraffung) - "...Brust nach einer Schwangerschaft in Tschechien straffen lassen..." - und keine Brustreduktionsplastik (Brustverkleinerung) vorgenommen wurde, sollte die Blutversorgung der Brust weiterhin erhalten sein.
In diesem Fall spräche nichts gegen eine sekundäre Mastopexie mit oder ohne Brustreduktionsplastik.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de

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