Liebe Experten, nachdem ich im Jahr 2018 nach einer Biopsie ein riesengroßes Hämatom in der Brust hatte, habe ich meinen Traum von einer Brustverkleinerung erstmal verschoben. Das Ergebnis der Biopsie war zum Glück in Ordnung. Es handelte sich um gutartigen Mikrokalk. Das hat aber ungefähr 6 Monate gedauert bis das Hämatom sich vollständig zurückgebildet hat. Meine Fragen: 1.) Kann man meine Brust in Bezug auf das vorangegangene Hämatom bedenkenlos verkleinern? Es befindet sich übrigens ein ca. 2 mm großes Titan-Plättchen in der Brust (wurde zum späteren Erkennen der Stelle in die Brust geschossen)
2.) Warum habe ich bei einer Stanzbiopsie so heftig reagiert? Wurde das schlecht gemacht oder hatte ich einfach nur Pech? Kann es bei einer Verkleinerung passieren, dass ich wieder so heftig reagiere?
Liebe Amylotta, nun diese Frage ist nicht so zu beantworten. Sie müssen Ihre Blutgerinnung überprüfen lassen, dafür gibt es Spezialisten: Hämatologen, die sich auf Gerinnungsdiagnostik spezialisiert haben. In der Regel bietet jedes Universitätsklikum eine solche Sprechstunde an. Diese Untersuchung wird von der Krankenkasse übernommen, sie hatten damals ja eine Komplikation. Aber auch bei normaler Gerinnung kann so etwas passieren, das ist die in jeder chirurgischn Aufklärung erwähnte Blutung, bzw. Nachblutung. Allerding heisst es nicht, dass man wenn man so eine Komplikation einmal hatte das jedesmal bekommt. Viel Erfolg! Herzliche Grüsse Dr Dr Christina Günter
Die Risiken einer Brustreduktionsplastik sind die selben wie vor der Biopsie, Amylotta.
Lassen Sie bitte Ihre Gerinnungswerte bestimmen!
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
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