Hallo ich bin 18 Jahre alt und komme aus Bochum, ich habe seid meinem 12 Lebens Jahr eine sehr starke Brustasymetrie, meine Brüste haben einen unterschied von 4 körpchengrößen, nach all den Jahren kampf mit mir selber, und den kampf mit den Ärtzten will mir die DAK GESUNDHEIT die kostenübernahme genehmigen. Nicht nur das mein Rücken, die einer 40 Jährigen gleicht, habe ich die schmerzhafte hautprobleme zwischen den Brüsten. Mein leben dreht sich nur darum, es zu verstecken aber das kann ich nicht mehr. es sei medizinisch nicht notwendig und ich könnte dies mit schaumstoffkissen ausgleichen kriege ich zu hören.. ich ertrage das alles nicht mehr. Ich habe mich entschlossen so lange neben der schule zu arbeiten bis ich das geld zusammen habe um das alles zu bezahlen. Meine frage ist kennt jemand eine möglichkeit wie zum Beispiel eine Op im ausland? und wenn dann wo ?? bitte um rücklmeldung danke
Die Korrektur einer so starken Asymmetrie sollte in der Regel von der Kasse genehmigt werden. Nach Befunderhebung und Bilddokumentation durch einen Plastischen Chirurgen müssen Sie mit diesen Unterlagen zur KK. Durch den MDK wird der Sachverhalt überprüft. Sie können auch Einspruch gegen eine negative Entscheidung erheben.
Suchen Sie einen Kollegen mit Kassenzulassung und lassen Sie sich ausführlich beraten.
Grüße Dr. Muringaseril
Hallo EsraA,
aus Ihrer (nicht ganz klaren Aussage)entnehme ich,daß die DAK den Korrektureingriff bei der bestehenden Assymetrie (Anisomastie)
nicht genehmigt hat.Dies würde ich an Ihrer Stelle bei 4 Körbchengrößen Unterschied nicht hinnehmen,da es sich um ein entstellendes Körpermerkmal handelt.Operativ ist die Sache ohne weiteres bei einer 18-jährigen technisch lösbar. Ich würde Ihnen empfehlen noch ein psychologische/psychiatrisches Kurzgutachten einzuholen und damit eine Vorstellung beim Med.Dienst der Krankenkassen zu beantragen.
Viel Erfolg!
Mfg Prof.Dr.Ralf Thomas Michel
EsraA vom 14.12.2012
Bei einer so gravierenden Brustasymmetrie muss eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich sein, Esra.
Sie sollten sich unbedingt bei einem Gynäkologen und einem Plastischen Chirurgen vorstellen, die einen entsprechenden Befundbericht mit Kostendeckungsantrag stellen.
Auch ich rate aus gegebenen Anlässen von einer Operation im Ausland - oftmals verbunden mit Kommunikationsschwierigkeiten - ab.
Sollten Sie postoperativ Probleme haben, sind Sie allein gelassen. Dies habe ich in meiner Praxis oftmals erfahren.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann
Hallo Ersa,
Wir können Ihnen anbieten, einen neuen Antrag zur Kostenübernahme von der Krankenkasse zu erstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ocampo
Von einer OP im Ausland rate ich grundsätzlich ab, gleichwohl ich sicher bin, dass es auch gute und seriöse Adressen dort gibt. Allerdings müssen Sie sich den logistischen Aufwand vorstellen, der auf Sie zukommt, wenn Ihr Chirurg mehrere hundert Kilometer entfernt ist, im Falle von Komplikationen oder auch nur bei weiteren Fragen, die Ihnen vor oder nach einer OP in den Sinn kommen. Darüber hinaus sollte man Ihre Brust fachärztlich untersuchen mit der konkreten Fragestellung einer anlagebedingten Fehlbildung der Brust, wie sie z. B. bei der tubulären Brustdeformität auftritt. In diesem Fall ist das Einholen einer Kostenzusage durch die Kassen, deutlich einfacher
mit freundlichen Grüßen
Nektarios Sinis
SINIS - PLASTISCHE CHIRURGIE BERLIN
Hallo Esra,
Ich verstehe jetzt nicht ganz! Bzw. sie schreiben mißverständlich. Zahlt die DAK jetzt oder nicht?
As meiner Sicht ist mit vier Körbchengrößen Unterschied durchaus eine Kostenübernahme zu erwirken. Suchen Sie einen plastischen Chirurgen mit Kassenzulassung auf, der hilft Ihnen!
LG, Steffen Giesse
Liebes Team,
Ich werde in einem halben Jahr 18 und möchte dann sofort meine Brüste von D auf B verkleinern lassen. Ich habe jedoch folgende Bedenken bzw. Fragen: Wenn ich nach einer Verkleinerung schwanger werde, wachsen die Brüste dann wieder und ich müsste danach wieder verkleinern? Wie wahrscheinlich ist es danach nicht stillen zu können? Wie unauffällig werden die Narben? Über den Narbenverlauf habe ich mich schon informiert, aber wenn die Narbe verblasst, ist sie dann für andere nicht mehr sichtbar? Oder könnte die Narbe mich auch psychisch belasten. Im Moment schäme ich mich für die große Brust vermeide es auch, das sie jemand sieht, ich habe aber Angst dass ich mich später für die Narben schämen muss und das Problem dann im Prinzip immer noch da ist nur halt anders. Ich würde mich sehr über Antworten zu meinen Fragen, oder auch Erfahrungen freuen. Ich bin halt noch sehr unsicher und möchte mich auch bald in Gesprächen beraten lassen, aber halt erst wenn ich sicher bin, dass das wirklich der Schritt ist den ich gehen will und am allermeisten schrecken mich die Narben sehr ab.
Danke und viele Grüße
Denise
Hallo "Patient1808",
Ich möchte mich an dieser Stelle meinem Vorredner Dr. Tribull anschließen.
Ich kann mich natürlich irren, aber ihr "Entschluss" klingt noch nicht reiflich überlegt und durchgeplant, auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass Sie sich mit ihren Brüsten nicht wohlfühlen.
Abgesehen davon, dass die Krankenkasse den Eingriff kaum bezahlen wird, da es sich bei Ihnen nicht um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt (wie sie vermutlich wissen), sollten Sie diesen Schritt noch einmal reiflich überdenken und eventuell in Erwägung ziehen, aufgrund ihrer Schamgefühle psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Nicht selten können die Dinge auch so geklärt werden - und sie ersparen sich und Ihrem Körper den Eingriff.
Ich wünsche Ihnen Alles Gute!
Thomas Nitzsche
Haich , ich frage mich ob meine Brust in der Größe schuld oder Mitschuld an meinen Nacken Problemen hat. Es sind Abnutzutzungen, eine Streckfehlhaltung und ein mittelschwerer Vorfall diagnostiziert. Zudem habe ich spondylathritis, echtes weichteilrheuma-keine Fibro und angeborene Bindegewebsschäche. Zudem ist alles hochgradig Abgenutzt im ganzen Rücken, sowie Schultern. Von den anderen Bandscheiben Problemen mal abgesehen, ich bin 100% GdB / AG und G und wegen Rückenmarksschädigung Rollstuhlpflichtig. Die Falten und oft die Brustwarzen sind entzündet so wie ständig vom hautpilz befallen. Der Hautarzt sagt ist vom schwitzen und Empfindlichkeit der Haut aufgrund der schweren Medikamente. Zudem habe ich sehr große Knoten in beiden Brüsten, Links wächst noch ein zweiter . Es ist wohl nichts Böses aber es tut weh, unabhängig vom Zyklus. Bis in die Brustwarzen aus denen dann klare bis weiße Flüssigkeit austritt. Es muss alles regelmäßig kontrolliert werden, trotzdem habe ich Angst und schmerzen , auch dort wo die Träger sind . Ich trag nur noch so Gesundheits BH aber das ist nicht wirklich besser. Was schwer hängt, hängt in noch so festen BHs. Es ist immer eine Erholung ohne BH und ich hätte sie am liebsten ganz weg. Das ist in meinem Alter und Zustand nicht mehr so wirklich wichtig.Hauptsache diese Last ist weg!! Wer und wie kann das zahlen?? Ich nicht Rente Mini. Kasse bestimmt nicht, hört man doch überall.
Hallo Kristin,
Ihr Problem mit der Brust ist offensichtlich vielschichtiger. Am besten Sie wenden sich zunächst an ein zertifiziertes Brustzentrum. Dort sind für die zunächst sicher notwendige Diagnostik alle Voraussetzungen vorhanden. Empfehlungen dazu können Sie ggf. auch über Ihren Hausarzt oder den behandelnden Frauenarzt erhalten.
Mit freundlichen Grüßen und gute Besserung
Dr. St. Handstein
Leiter Brustzentrum Ostsachsen
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