Hallo, ich bin gerade dabei einen Kostenübernahme-Antrag an die Krankenkasse für eine Brustverkleinerung zu stellen. Mir scheint bei meinen Unterlagen nun das Attest des Orthopäden ein wenig "dünn" - was ich ihm gar nicht anlasten will, er kennt mich als Patientin nicht lange. Morgen habe ich erneut einen Termin bei ihm. Hätte jemand Tipps, welche Formulierungen gut/schlecht für die Aussichten auf Übernahme sind. Wäre ggf. jemand bereit, sein Attest (wenn denn die Übernahme erfolgreich war) mir anonymisiert zur Verfügung zu stellen ? Im derzeitigen Attest schreibt er, dass weitere degenerative Prozesse vermieden werden sollten durch die Verkleinerung sowie dass die Ursache eine muskuläre Dysbalance sei. Danke schon mal im Voraus.
Hallo,
wenn der Kostenübernahmeantrag nach Untersuchung durch den MdK abgelehnt wurde, bleibt Ihnen jetzt noch die Klage gegen Ihre Versicherung. Das dauert leider mit einigen Jahren Prozessdauer langen. Oder Sie zahlen den Eingriff selber.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
Hallo, der Orthopäde operiert (hoffentlich) keine Brüste. Der Kostenübernahmeantrag sollte von dem Plastischen Chirurgen, der Sie operiert formuliert werden, weil er die Schlüsselbegriffe kennt, die für eine Übernahme hinein müssen. Dazu gehören ausschließlich körperliche, keine seelischen Einschränkungen. Alles an zusätzlichen Attesten, z.B. vom Orthopäden, Gynäkologen und Hautarzt ist hilfreich.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
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