Liebe Leute
Ich habe mir die Brüste vor 6 Monaten mit 365ml vergrössern lassen. Mit einer Grösse von 1.66 und 50kg. Leider drückt auf der Seite das Implantat da es zu gross ist:( und da ich kaum Gewebe hatte hat sich auf beim nach vorne bücken Rippling gebildet. Leider habe ich auch nicht gerade ein super Bindegewebe. Die Implis wurden UBM gesetzt.
Ging auch zur Kontrolle, zum Glück hat sich noch keine KF gebildet.
Meine Frage, falls ich kleine Implis einsetze, ist die Gefahr da, dass die Brust hangen wird? oder falls ich die Grösse lasse, dass Sie mit der Zeit hangen werden?
Ich hatte vor der OP ein 70b.
Über Erfahrungen oder Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.
Freundliche Grüsse Johanna
Liebe Johanna,
die Situation mit dem Rippling könnte eventuell aufgrund Ihres dünnen Weichteilmantels auch mit Eigenfett korrigiert werden. Im Zuge dieser Massnahme erreicht man ein weit natürlicheres Tastgefühl über dem Implantat. Wir wenden die Kombination aus Eigenfett und Implantat inzwischen standartmässig an, um die Implantatgrösse so klein wie möglich und das Ergebnis so natürlich wie möglich zu gestalten. Zugegeben ein bisschen teurer, aber eben auch natürlicher und sicherer.
Grüsse aus Karlsruhe
Dr. Reus
Eine Beantwortung Ihrer Fragen kann nur nach einer persönlichen Nachuntersuchung
realistisch erfolgen. MfG
Besprechen Sie Ihre Bedenken und Fragen bitte mit Ihrem Plastischen Chirurgen!
Zur Beantwortung ist eine perönliche Vortellung und klinische Untersuchung unumgänglich.
Gruß aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Guten Tag Johanna,
für Ihre Körperdimensionen (1,66 cm/50 Kg) sind die vor 6 Monaten eingesetzten Impantate (365 cc) tatsächlich recht groß insbesondere wenn das Verhältnis Projektion (Höhe) zu Implantatdurchmesser bei einem schmalen Thorax(was ich vermute) nicht ganz proportioniert sein sollte.Sofern Sie die derzeitigen Implantate belassen wird das
"drücken auf der Seite"kaum korrigierbar sein,da wahrscheinlich die Abdeckung durch körpereigenes Gewebe nicht komplett ist.Dieses Problem könnte durch etwas kleinere Implantate (z.B. 320 cc) mit veränderter Implantatkonfiguration zusammen mit einem Lift (Mastopexie) evtl.gelöst werden.Die Gefahr,daß mit der Zeit die Brust "hängen"wird besteht immer,allerdings ist diese Gefahr bei Positionierung UBM geringer.
Freundliche Grüße,
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel
Hallo, jetzt brauche ich wirklich einmal Hilfe. Ich hatte heute einen Termin bei einer Chirurgin bzg. der Abklärung, OP kann gemacht werden, welche Grösse usw. ( vorweg, die OP wird durch die Kasse übernommen ) . Zur Zeit habe ich Brustgrösse NICHTS, also nicht einmal ein A. Meine Daten: 1,70 m, 52 Kilogramm Also, sehr schlank. Da nicht einmal die Brustumschlagfalte vorhanden ist meinte die Ärztin das sie mir pro Seite 140 ml einsetzen würde, was anderes wäre keinenfalls möglich da keine Haut vorhanden ist. 140 ml sehen in einem Handschuh recht wenig aus ;-) ist der Erfolg im Nachhinein für mich sichbar, fühlbar und vor allem fraulich? Ich habe ein Vorher/Nachher Bild an einer älteren Frau gesehen, da sie aber körperlich ganz anders gebaut war als ich sah es recht klein aus und ich kann es mir immer noch nicht vorstellen. Leider hatte ich auch nicht den Mut viele Fragen so stellen da ich Sorge hatte das sie den Bericht ansonsten zum für mich negativen an die Kasse schickt. Hoffendlich kann mir jemand nette und vor allem aufschlussreiche Antworten geben. Lieben Gruss
Hallo chriyani,
Sie brauchen keine Angst vor der Krankenkasse haben.
Für die Kasse spielt es keine Rolle wie groß das Implantat sein muss.
Wichtiger ist,dass Ihre Ärztin für Sie die " richtige " Implantatgröße wählt!!!
Wenn sie unterdimensioniert ist und Sie unzufrieden wären,wird die Kasse
mit Sicherheit keinen Implantatwechsel bezahlen.
Dass 140 oder 190 ml zu wenig sind steht außer Frage-
dies haben auch alle anderen Ärzte auf Ihre Anfrage hin so gesehen !!!
Bitte sprechen Sie mit Ihrer behandelnden Ärztin in aller Offenheit.
Sollten Sie keinen Konsens finden,können Sie eine Zweitmeinung
ja jederzeit anderweitig einholen.
Beste Grüße WK
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