Hallo...
Ich bin richtig enttäuscht und verzweifelt. Habe mir vor 4 wochen die brust vergrößern lassen. meine brust war vor der op unterschiedlich groß rechts hatte ich so gut wie nichts gehabt und links hatte ich noch ein bisschen was..
bei dem Vorgespräch hatte der arzt gesagt das es am besten sei wenn man zwei unterschiedlich große Implantate einsetzt damit die dann logischer weise gleich groß sind..
An dem OP tag hatte ich noch mal.ein Gespräch mit dem arzt (allerdings mit dem Leiter des brustzentrums der die Operation von dem anderen arzt übernommen hatte).dieser arzt sagte das er zwei gleich große Implantate nehmen möchte, man würde den Größen unterschied nicht sehen...
ich bin jetzt echt richtig enttäuscht sie sind natürlich trotzdem ungleich groß. Und es gefällt mir ganz und gar..ich habe jetzt zwar das gewünschte c Körbchen aber es sieht echt doof aus.sie schielen sogesehen und sehen versetzt aus.
Ich habe eig gedacht das ich ein super Ergebnis bekomme wenn mich der "Oberarzt" ,leiter des brust zentrums ) operiert. ..aber das geht gar nicht. . gehe mit unterschiedlich großen brüsten in die Klinik und komme mit zwei unterschiedlich großen brüsten wieder raus..und für sowas soll man noch so viel Geld bezahlen ..:-(
Sorry!
Medialisieren bedeutet, die Implantate mehr zur Mitte zu positionieren und somit den Abstand der Brüste zu verringern.
Ein Größenunterschied ist auf den Bildern nicht auffällig.
Auffällig und störend ist derzeit die unterschiedliche Position der Areolakomplexe und der Mamillen.
Es ist jetzt sicher immer noch sehr schwer, eine endgültige Beurteilung zu liefern, die endgültige Form der Brüste werden Sie erst nach 3-6 Monaten beurteilen können. Geduld ist aber weiterhin gefragt!
Ob die Ungleichheit dann wenn nötig besser durch eine Straffung oder untrschiedliche Implantate ausgeglichen werden kann, lässt sich ohne Bilder oder Untersucung sicher nicht entscheiden. Wenn die Brustwarzen absolut unterschiedlich hoch sind, wird nur eine Straffung helfen können. Wenn die Implantate unterschiedlich hoch liegen und daher die Brustwarzen unterschiedlich aussehen, kann man vielleicht die Implantatlage korrigieren. Wenn das Volumen unterschiedlich ist, dann sollten unterschiedliche Implantate benutzt werden (oder von der größeren Brust Gewebe entfernt werden). All dies lässt sich jetzt und auf diesem Wege aber sicher nicht endgültig entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Sven von Saldern
Hallo Anna 23,
sicherlich ist es sehr verständlich, wenn Sie enttäuscht sind, dass Ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden. Allerdings möchte ich Sie auch beruhigen: es ist noch viel zu früh, sich zu große Sorgen zu machen: es wird sich noch viel verändern. Jetzt kann es durchaus sein, dass die Brüste noch unterschiedlich geschwollen sind und daher asymetrischer aussehen, als es später der Fallsein wird.Auch muss man aus der Erfahrung sagen, dass man zwar manchmal mit unterschiedlichen Implantaten Asametrien recht gut ausgleichen kann, es aber oft durchaus sinnvoll ist, doch gleiche Implantate zu nehmen und eine kleine Ungleichheit in Kauf zu dnehmen, da unterschiedliche Implantate noch schlechter aussehen können. Bei dem größeren Volumen relativiert sich kja der Unterschied. Auf jeden fallsollten Sie Ihren Operateur noch einmal aufsuchen und Ihre Sorgen mit ihm besprechn.
Alles Gute, Dr. Sven von Saldern
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie sich vom bisherigen Arzt unverstanden fühlen, ist Ihr Plan sicherlich überlegenswert.
Liebe anna23,
eigentlich ist von meinen Kollegen bereits alles gesagt.
Ich verstehe Ihre Unzufriedenheit sehr gut. Ich habe das Gefühl, dass Sie vor der Operation nicht darüber genügend aufgeklärt worden sind, dass es nicht immer möglich ist eine Asymmetrie gänzlich zu beseitigen. Bei geringen Asymmetrien bevorzuge ich auch eher gleich große Implantate. Es kann nämlich auch sehr skurril wirken, wenn man mittels verschieden großer Implantate nicht exakt eine Symmetrie herstellen kann.
So schwer es auch zum jetzigen Zeitpunkt sein mag, bitte lassen Sie mindestens 6 Monate, lieber noch länger, vergehen. Erst dann wird sich das endgültige Ergebnis einstellen. Erst dann ist es sinnvoll über eine Korrektur zu sprechen.
Also, absolutes Verständnis!! Aber bitte haben Sie Geduld!
Herzlichst,
Ihre
Dr. Luise Berger
Trotz Ihrer Enttäuschung sollten Sie sich nicht zu sehr darauf versteifen, dass die ursprüngliche Planung in jedem Fall zu einem symmetrischen Ergebnis geführt hätte. Auch dieses Vorgehen ist letztendlich kein Garant für einen vollständigen Form- und Volumenausgleich. Ob und ggf. welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ein symmetrisches Ergebnis herzustellen, wird man letztendlich erst dann festlegen können, wenn sich keine Form- und Volumenänderung mehr feststellen lässt. Bis dahin werden Sie sich leider noch in Geduld üben müssen, auch wenn das Warten verständlicherweise schwerfallen wird. Ihr behandelnder Arzt wird Sie auf diesem Weg jedoch begleiten.
Sehr geehrte Anna,
Herr Dr. Sandner hat Ihnen alles ausführlich mehrfach erklärt. Durch Ungeduld wird es nicht besser. Suchen Sie das Gespräch und bleiben Sie dabei, trotz aller Verärgerung, sachlich. Emotionalität bringt Sie hier nicht weiter.
Das ist schließlich ein lösbares Problem und keine Katastrophe.
In diesem Forum können Sie übrigens medizinische Ratschläge bekommen....
Auf diesem postoperativen Bild (Arme seitlich herabhängend) erkennt man in der Tat einen Größenunterschied der Brüste.
Anhand dieses Bildes jedoch ist eine Medialisierung der Implantate nicht unbedingt angezeigt. Sie sehen, Anna, dass eine persönliche Untersuchung notwendig ist, um den Befund korrekt einzuschätzen und um sinnvolle Verbesserungsvorschläge zu diskutieren.
4 Wochen postoperativ liegen noch Schwellungszustände vor. Warten Sie den Heilungsprozess bitte geduldig ab. Es wird gewiss noch eine Verbesserung des Ergebnisses eintreten.
i.A. Dr. med. Horst Sandner.
Eine Angleichung beider Brüste mit Medialisieren der Implantate wäre ggf. nach Ablauf der Heilungsphase in Erwägung zu ziehen.
Detailliert wird dies zur gegebenen Zeit nach klinischer Untersuchung besprochen, liebe Anna.
Wie letztendlich das Endergebnis ausfallen wird, lässt sich vor Ablauf der 12. postoperativen Woche nicht beurteilen. Da Ihr behandelnder Arzt den bisherigen Behandlungsverlauf am besten kennt, wird er Ihnen jedoch sicherlich eine Einschätzung geben können, ob und ggf. inwieweit sich die bestehende Asymmetrie in den nächsten Wochen noch ausgleichen wird.
Bilder können nur hier im Forum angemeldete Teilnehmer einsehen.
Es ist immer zu empfehlen, Bilder unter Aussparung des Gesichts einszusetzen.
anna23 vom 24.10.2013
Weil man ohne medizinische Notwendigkeit nicht in einen laufenden Heilungsprozess "herein operiert". Bevor eine Korrekturoperation vorgenommen wird, sollte das Endergebnis der vorangegangenen Operation vorliegen.
anna23 vom 24.10.2013
Aus nicht medizinischem Grund sollte vor Ablauf von 4-6 Monate kein Korrektureingriff vorgenommen werden, Anna.
Sehr gerne.
anna23 vom 24.10.2013
Liebe Anna,
das von Ihnen geschilderte präoperative Vorgehen mit kurzfristiger Planänderung bzgl. der Implantatgröße ist ungewöhnlich und Ihre daraus resultierende Enttäuschung durchaus nachvollziehbar.
Warten Sie bitte den Heilungsverlauf ab. Die Schwellungsverhältnisse werden möglicherweise eine Verbesserung des optischen Ergebnisses bringen.
Besprechen Sie jedoch den Sachverhalt mit Ihrem Operateur in einem zeitnahen Wiedervorstellungstermin.
Alles Gute,
i.A. Dr. med. Horst Sandner.
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