Hallo, ich bin 18 und beschäftige mich schon länger damit ob ich eine Fehlbildung an meiner Brust habe. Nun, da ich eine deutliche Asymmetrie habe- bin ich davon ausgegangen, dass es in diesem Umfang nicht mehr normal sein kann. Im Nachhinein hab ich mich im Internet schlau gemacht und bin nun darauf gekommen, dass es sein könnte eine tubuläre Brust zu haben, in Typ I oder II. Da ich einen sehr großen Brustwartzenhof habe und dazu an der rechten Brust der untere teil der Brust praktisch fehlt. Ab dem Brustwartzenhof endet die Brust (von vorne betrachtet). Habe bereits einen Termin bei der Gynäkologin, damit diese es sich anschaut, würde allerdings gerne andere Ärzte noch Fragen. Falls Nötig kann ich Bilder per E-Mail versenden. Falls eine tumbuläre Brust vorliegt- wäre es sinnvoll diese mit Eigenfett oder mit Implantat zu behandeln.
Hallo,beide Methoden sind möglich.Bei der Eigenfettmethode sind mit Sicherheit mehrere operative Sitzungen nötig.Bei der in Ihrem Fall notwendigen angleichenden Formierung des gegebenen(komplizierten)Befundes würde ich aber in jedem Fall den Aufbau mit Implantaten vorziehen,da in diesem Fall das Endergebnis ästhetisch kalkulierbarer wird.
Viel Erfolg und gutes Gelinhen !
Prof.Dr.Ralf Thomas Michel
Hallo,
Sie haben ja nun schon einige meiner kompetenten Kollegen und Kolleginnen gehört. Eingeschränkt und aus der Ferne sowie ohne Bilder würde ich Ihnen, so wie Sie es beschrieben haben, vermutlich eher zu einem Implantat raten. Sie können sich aber gerne einmal bei mir in der Sprechstunde vorstellen wenn Sie noch Bedarf an Beratung haben.
Würde mich freuen wenn Sie zu einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch vorbeikommen würden.
Mit freundlichen Grüssen aus Köln
Dr. med. Claudius Kässmann
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Facharzt für Chirurgie
Beitrag vom 11.05.2013 12:57h
Hallo,
Korrekturen diese Art führe ich seit 1985 durch. Schicken Sie mir gerne aussagefähige Bilder an. Ich werde zeitnah mit Therapievorschlägen auf Sie zurück kommen.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Zunehmend werden die Patienten über Ihre Problem bewusst berichten und gehen mit einem ziemlich genaue Selbstdiagnose (dank des Internet).
Da der Brustdrüse in der Pubertät sich entwickelt, wäre eine Tubuläre-Brust eine Fehlbildung, die als Entwicklungs-Anomalie manifestiert ist. Funktionell die Tuberose Brust hat perfekte Stillfähigkeit und keine erhöhte Inzidenz von Erkrankungen der Brust oder Tumoren.
Die Ursache einer Tubuläre Brust besteht an seiner Basis, genau an der Brustwurzel, wo sie sich an den Brustmuskel verankert, existiert eine Art Ligament, die der Ausbreitung der Brust bei Wachstum verhindert. Bei beginnen der Entwicklung der Brust wird von diesem Ring erwürgt, so kann es nur innerhalb wachsen, den Erwerb seiner besonderen Form. Außerhalb dieses Rings besteht praktisch keine Brust. Natürlich sind in verschiedenen Grad der Fehlbildung, Tuberose Brüste sind in der Regel klein, desto mehr wachsen in der Entwicklung mehr sich verformt. Die überwiegende Mehrheit der Patientinnen mit tubulären Brüsten kommt zur Brustvergrößerung.
Das Ziel der Behandlung sollte auf die Behandlung der einzelnen Zeichen fokussiert werden (Konische oder Röhrenform, Große Warzenhof, erhöhte inframmamare Falte, Pseudoptosis, Asymmetrie Hypoplasie, usw), Teilbehandlung gibt unbefriedigenden Ergebnissen. im Falle der tatsächlichen Ptosis oder Asymmetrien können gleichzeitig korrigiert werden.
Da Sie von NRW sind könen Sie gerne ein Beratungsgespräch in meiner Sprechstunde in Aachen
Hallo,
Sie haben viel über Implantate und Eigenfett-Transplantation gehört und gelesen. Ein weiteres Verfahren, welches ich in Berlin erfolgreich bei sehr ausgeprägten Befunden einer tubulären Brust durchführe ist der freie, mikrochirurgische Aufbau der Brust mit Gewebe vom Unterbauch. Das Verfahren stammt aus der Brustrekonstruktion nach Tumor-Verlust der Brust und ist zwar sehr aufwändig (6 bis 8 std.), stellt allerdings die effektivste Form der Eigengewebsverfahren dar. Allerdings benötigen Sie dafür ein gewisses Volumen am Unterbauch und vor allem sollte man die ander Brust auch betrachten. Liegt dort eine ähnliche Deformität vor? Reicht auf der Gegenseite eine Straffung aus? Allerdings muss man dazu auch sagen, dass Sie mit dem Implantat schneller im OP zu versorgen sind. Wie bereits hier angeklungen ist, führen viele Wege nach Rom, wobei ich bei sehr jungen Frauen immer versuche die Implantate nicht zu früh als Option aufzubringen, bzw. den Aufbau mit körpereigenem Gewebe, in welcher Form auch immer, favorisiere.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Sinis
SINIS - PLASTISCHE CHIRURGIE BERLIN
Guten Tag,
die Behandlung einer tubulären Brust kann recht komplex sein, unter anderem je nachdem, wie straff die Haut ist. Bei sehr großen Brustwarzen werden Sie um eine Verkleinerung und Straffug wahrscheinlich nicht herum kommen. Ein Implantat ist stabiler und fester (was auch Nachteile haben kann)und daher erreicht man in einer Sitzung eine bessere Dehnung der Haut und gleich das Endvolumen. Eigenfett ist weicher, dehnt daher die Haut nicht so sehr und man kann nicht in einer Sitzung zu viel auf einmal einbringen, ohne das Überleben der Zellen zu gefährden. Dafür hat man kein Fremdkörper und ggf. den Vorteil einer Fettabsaugung, wenn man sowieso schon \"Problemzonen\" hat. Alles in allem: man muss eine individuelle Lösung finden, was sich sicher am besten im Rahmen einer persönlichen Beratung gewährleisten lässt.
Herzliche Grüße,
Dr. Sven von Saldern
Hallo,
Ihre Frage kann man einmal einfach beantworten und einmal kompliziert.
Beide Möglichkeiten sind vorstellbar,aber....
Der Aufwand ist bei der Fettgewebstransplantation deutlich größer.
Ob Sie dabei Narben einsparen können, hängt davon ab, ob ein vergrößerter Warzenhof zu verkleinern ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist und Sie Geduld und Zeit haben und Ihre Krankenkasse es zahlt oder Sie über entsprechende Mittel verfügen, ist eine Rekonstruktion mit Eigenfett ernsthaft zu erwägen.
Wenn der Warzenhof zu verkleinern ist, sollte man ein Implantat bevorzugen, es sei denn, es bestehen Vorbehalte gegen Implantate und deren mögliche Folgeprobleme.
Überstürzen Sie nichts. Die Fettgewebstransplantation wird in einigen Jahren wahrscheinlich deutlich zuverlässiger sein, als heute.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dr. Olaf Kauder
Hallo
Ich würde unbedingt einen - eine Plast. Chir. mit entsprechender Erfahrung aufsuchen. Es gibt die tubul. Deformität und es gibt die Quadrantenhypolasie, wobei die übergroßen Höfe eher für die tubul Def. sprechen. In beiden Fällen ist die Vergrößerung zumeist nicht ausreichend, weil das spärlich vorhanden Gewebe gespalten werden muss um Platz für die Vergrößerung zu schaffen. Das sind jedoch keine Routine Eingriffe, und bezüglich Implantat/Eigenfett kann man das nicht einfach ohne es gesehen zu haben beantworten. Eigenfett ist toll, aber oft braucht man 2-5 Wiederholungen, und man muss Vakuum vordehnen, etc. also auch keine Routine-Sache, muss erklärt und geplant werden. Bitte lassen Sie sich nicht nur im Forum sondern unbedingt persönlich bei einem erfahrenen Koll beraten...
guten tag,
wir sind eine der führenden europäischen zentren für brustvergrösserungen mit eigenfett oder implantat. gerne können sie mir ihre bilder zusenden, gerne unter info(at)praxis-berger.com.
was sie bei der eigenfettbehandlung wissen sollten: sie müssen bei dieser art von anatomischer problematik mit mehr als einer behandlung rechnen, und sie sollten genügend eigenfett an bauch/bein/po mitbringen.
beste grüsse,
dr petra berger, frankfurt/zürich
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