Welches sind die Hauptrisiken bei einer Brustvergrößerung?
Die Brustvergrößerung über die Achselhöhle in brasilianischer Technik nach Dr. Solz in Kombination mit hochwertigen Implantaten (z.B. Allergan) ist insgesamt eine standardisierte und sehr sichere Technik. Die Risiken sind bei einem erfahrenen Chirurgen eher gering. Implantatverschiebungen sind zu anfagn möglich. lassen sich aber durch konsequentes Tragen des Brustgurts verhindern. Kapselfbrosen kann man auch nicht ausschliessen sind aber ganz stark von der Qualität des Implantates abhängig. Nachblutungen und Entzündugnen sind theoretisch zwar möglich, doch in meinem eigenen Patientengut noch nicht vorgekommen, ebenso wie das Durchscheinen des Implantats (Rippling) oder Einziehungen (Double Bubble). Mit einer guten Technik und entsprechenden professionellen Herangehensweise lässt sich eben viel verhindern
Das Hauptrisiko bei einer Brustvergrößerung ist die Kapselfibrose. Wie jeder Fremdkörper, wird auch das Brustimplantat vom Körper mit einer bindegewebigen Hülle versucht abzukapseln. Zieht sich diese Hülle/ Kapsel fest bzw. narbig zusammen, so kann es zu Schmerzen, Verformung oder Verhärtung der Brust kommen. Dann muss das Implantat ausgetauscht oder zumindest herausgeholt werden. Durchschnittlich kann man ein Implantat 10-15 Jahre tragen.
Die generellen OP- Risiken sind Infektion (zu verhindern durch steriles Arbeiten, Antibioseprophylaxe), Narbenwucherung (verhinderbar durch langes Tapen der Narbe, bzw. Massage und Cremen), Blutung und Nachblutung (sorfältige Blutstillung whr. der OP und zeitgerechtes Belassen der Drainage verhindert dies) sowie im Heilungsverlauf zumindest vorübergehendes Fremdkörpergefühl, Tastbarkeit der Implantate und Sensibilitätsstörungen.
kapselfibrose, verrutschen blutung infektion narben asymmetrien implantatsruptur
Das klinkt leider wie ein Beipackzettel: die Risiken sind relativ prozentual gerin... Trotzdem geschen Dinge! Kapselfibrose, verbleibene Asymetrien, Nachblutungen, Thrombose, Embolis,... Fragen Sie bitte IMMER Ihren plastischen Chirurgen nach einer umfassenden Risikoaufklärung - auch, wenn Sie es eigentlich gar nicht so genau wissen möchten...
Neben allgemeinen OP Risiken sind es bei Implantaten das Austreten von Silikon, welches dann über die Lymphbahnen im Körper verteilt wird. Es gibt seltene bösartige Erkrankungen, welche möglicherweise bei Implantaten gehäuft vorkommen - die Diskussion ist noch nocht abgeschlossen. Es kommt immer irgendwann im Leben zu sog. Kapselbildungen, wobei die Implantate dann getauscht werden müssen. Die Behauptung, die "modernen Implantate hielten ein Leben lag" ist eine reine Werbeaussage und nicht haltbar.
Kurzfristig nach der Operation bestehen die üblichen OP-Risiken wie z.B. Entzündung, Nachblutung etc. Diese Risiken treten aber sehr selten auf.
Das wesentliche langfristige Risiko ist eine Kapselfibrose. Dabei kommt es zu Verhärtungen, Verformungen und im Extremfall sogar zu Schmerzen, weil der Körper versucht, die Implantate mit einer festen Narbe zu umhüllen, um sie so vom restlichen Körper abzugrenzen. Diese Kapsel ist im geringen und problemlosen Maß immer da, Beschwerden macht sie nur bei 5-10% der Frauen. Wenn die Beschwerden belastend sind, muss das Implantat und ggf. auch das Implantatlager gewechselt werden.
Jeder chirurgische Eingriff birgt allgemeine Risiken, diese beinhalten u.a. Narbenbildung, Wundinfektion, Nachblutung, Schwellung und Blutergüsse.
Bei einer Brustvergrösserung mit Implantaten besteht das spezielle Risiko einer sogenannten Kapselfibrose, die sich u.U. Jahre nach einem solchen Eingriff entwickeln kann. Es kann dabei zu einer schmerzhaften Gewebeverhärtung um die Implantate kommen, die sogar eine erneute Operation mit Wechsel der Implantate erforderlich machen kann.
Neben den "klassischen" Risiken einer Operation sind die Hauptrisiken bei einer Brustvergrößerung durch ein Implantat sicherlich die Kapselfibrose und ungewollte Implantatverlagerung (Dislokation). Während die Lage des Implantates und die Seitensymmetrie auf die technischen und operativen Fähigkeiten und Erfahrunges des Operateurs zurückgehen, so ist die Kapselfibrose weitgehend schicksalhaft. Eine Kaspel bildet sich um jedes Implantat. Ob und wann sich eine Kapselfibrose entwickelt läßt sich nicht vorhersagen. Sicherlich gibt es Risikofaktoren wie Rauchen oder lange OP-Zeiten, die eine Kapselfibrose begünstigen. Zu jedem seriösen Aufklärungsgespräch gehört auch die Information über Kapselfibrosen. Daneben spielen operationsbedingte Entzündungen, Blutungen und Serome eine eher untergeordnete Rolle.
Hauptrisiko mag bedeuten, dass das Implantat wieder ausgetauscht werden muss, was glücklicherweise eher selten notwendig ist. Dann ist als Hauptrisiko, neben schweren Infektionen, die Bildung einer hochgradigen Kapselfibrose (siehe unter FAQ „Kapselkontraktur“) zu nennen. Auch anatomische Implantate können einen Austausch notwendig machen, wenn sie sich drehen.
Daneben gibt es allgemeine Operationsrisiken wie die Nachblutung oder unschöne Narbenbildung und spezifische (nach einer Brustvergrößerung) wie (vorübergehende) Asymmetrie der Brustform und der Lage der Nippel-Brustwarzenhof-Komplexe. Auch die Lage und Form des Implantats können mit spezifischen Unannehmlichkeiten einhergehen. So kann das unter dem großen Brustmuskel liegende Implantat bei Anspannen des Muskels nach oben gedrückt werden und so die Brust verformen. Ferner kann das Implantat tastbar sein und es kann zu Formveränderungen wie dem „Bottoming Out“ (Bodenbildung) oder dem „Double Bubble Phänomen“ (Doppelkonturierung) kommen.
Die Brustvergrößerung sollte nur bei gesunden Frauen durchgeführt werden, so das die allgemeinen Risiken als gering einzuschätzen sind, sofern Sie sich von einem erfahrenen Facharzt operieren lassen.
direkt nach der Operation die Möglichkeit einer Nachblutung. Später kommt das Risiko der Kapselfibrose hinzu, welches aber entscheidend vom OP-Verfahren, den Implantaten und einer guten Nachsorge abhängt. Ein geringes Risiko sind auch schon einmal Gefühlsstörungen an den Brustwarzen, die aber sehr selten vorkommen und sich in der Regel wieder zurück bilden.
Je nacfh Qualität der Vorbesprechung sind abweichende Vorstellungen von Patientin und Operateur ein häufiges Problem ("Schönheit liegt im Auge des Betrachters").Infektion, Blutung, Wundheilungsstörung, Wundwasseransammlungen, Asymmetrien, Sensibilitätsstörungen, Kapselfibrose sind seltene, aber eingriffsimmanente Komplikationen, die eines fachmännischen Managements durch Ihren Facharzt bedürfen.
Welche Implantatsformen sind "besser" "schöner"? Welche werden von PC lieber gesetzt? Lassen anatomische die Brüste kleiner wirken?
Welche Form wirklich schöner ist, lassen wir die Patienten entscheiden.
Mittels 3D-Smulation können wir den Patienten wenigstens ein realistisches bild der Brust nach Op geben, was mit anderen Methoden bisher nicht möglich war.
Brustvergrößerung in 3D simulieren – jetzt neu
Sie bekommen als Patientin eine visuelle Vorstellung über das Ergebnis mit den neuen Brustimplantaten – und das bereits vor der Operation. . Wir arbeiten intensiv mit einem neuartigen 3D-Simulationsprogramm für Brustimplantate, um Form und Aussehen der Brust mit den neuen Implantaten perfekt für Sie in einer 3D Simulation darstellen zu können. Fragen Sie uns nach dieser Leistung.
DR. E. HÖFTER
PLASTISCHE CHIRURGIE AN DER ROTKREUZKLINIK
Volkart Str. 5
D-80634 München
Telefon: +49 (0)89 24 29 48 92
Telefax: +49 (0)89 24 29 48 86
praxis@dr-hoefter.de
www.dr-hoefter.de
www.facebook.com/Praxisklinik.Dr.Hoefter
Mit den Jahren sind meine Brüste immer schlaffer geworden (siehe Foto) und insbesondre der linke Busen hängt mir zu sehr. Wer hat Erfahrungen bei entsprechenden Korrekturen und welche Behandlung kann man mir vorgeschlagen?
Ästhetische und funktionelle Brustchirurgie nehme ich seit 1985 vor.
Ein Ausgleich der Asymmetrie kann mittels Mastopexie (Bruststraffung) oder - sollten Sie den Wunsch nach mehr Volumen haben - mittels Implantieren unterschiedlich großer Brustimplantate erfolgen.
Postoperativ einer Mastopexie wirkt die Brust optisch voller, weil das gesamte Brustgewebe (Fett- und Drüsengewebe) gestrafft und wieder nach kranial verbracht wird.
Gerne berate ich Sie in meiner Sprechstunde - auch Samstags - und verbleibe
mit besten Grüßen aus Frankfurt.
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.