Hallo, mein 3. Versuch hier Hilfe und Zweitmeinungen zu bekommen.
Ich war heute zur Abschlusskontrolle bei meinem Chirurgen, meine Vermutung bestätigte sich: die ungleiche Form meiner rechten Brust die mit der Brustwarze nach Süden zeigt sei durch die Narbe bedingt „die nach innen zieht“. Laut Arzt habe die sich verklebt und müsse wieder gelöst werden incl. rausschneiden der alten Narbe. Das alles im Dämmerschlaf und lt ihm keine „grosse Sache“.
Ich bin jetzt 6,5 Wochen post OP, komme selber aus dem Bereich der Dermatologie und mir fiel von Anfang an auf dass die Narbe örtlich anders gesetzt ist und sie die Brust verzieht.
Ist das ein Fehler des behandelnden Arztes? Kann sowas tatsächlich an der eigenen Wundheilung liegen? Auffallend waren die unterschiedlichen Schnitthöhen nach OP.
Wie gestaltet sich der Korrektureingriff, wenn die alte Narbe rausgeschnitten wird, fehlt doch Hautgewebe und führt wieder zu einer optischen Veränderung?
Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen? Ab wann soll man die Korrektur durchführen?
Hallo!
6 WOCHEN nach OP ist aus meiner Sicht viel zu kurze Zeit, um aufzugeben.
Anfangs kann durch innere Nähte Gewebe stärker zusammengezogen sein. Nachher entspreechend verkleben. Diese Nähte lösen sich ja noch auf. Gewebe wird jetzt noch fester durch Narbenquellung und dann wieder weicher. D.h. es verändert sich noch ganz viel.
Sie können den eingezogenen Bereich versuchen mit einem Schröpfteil zu lösen und zu dehnen. Das kann Ihnen helfen, das Niveau anzugleichen.
Viele Erfolg
Grüße
RGH
Sie werden verstehen, dass in diesem Rahmen und ohne Kenntnis des Befundes nicht zu Fehlern anderer Ärzte Stellung genommen werden darf. Dies würde auch gegen die Berufsordnung verstoßen. Dasselbe trifft natürlich auch für Behandlungsvorschläge zu. Sie müssen schon einen Termin vereinbaren.
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