Hallo zusammen, ich habe mir vor 11 Wochen 300cc Motive Ergoomix Demi einsetzen lassen (Dual Plane). Ausgangslage war ein kleines A-Körbchen mit einem UBU von 72cm und BU von 83cm. Aktuell bin ich ziemlich verzweifelt, weil meine Brüste nach 11 Wochen immer noch ungleich sind und mir so auch nicht gefallen. Ich habe die Befürchtung, dass das linke Implantat (also auf dem Foto rechts) verrutscht oder falsch platziert sein könnte. Meine Brust zeigt leicht nach außen und was mich am meisten stört, der linken Brust fehlt es im unteren Pol an Volumen. Die Brustwarze sitzt recht tief, von der Seite finde ich es am "schlimmsten", Die Brustwarzen sollten eigentlich (wie auch pre OP) leicht nach oben schauen. Bei meiner linken Brust schaut sie ganz gerade nach vorn und der obere Pol ist viel voller als der untere. Die andere Brust finde ich schön, wobei ich nicht hoffe, dass sich das Implantat da noch weiter senkt. Ein bisschen stehen sollten sie eigentlich schon. Ich Wollre zwar ein natürliches Ergebnis, aber auch keinen Hängebusen.
Kann mir jmd aus Erfahrung sagen, ob sich daran nach 11 Wochen noch etwas ändert?
Meinen PC habe ich zuletzt vor 5 Wochen gesehen. Zu der Zeit standen die Implantate noch weiter oben und der PC meinte, sobald sich der innere Faden auflöst, würden die Brüste unten noch voller und runder werden. Leider haben sie meine Brüste aber bisher nicht so verändert, wie erwartet.
Vielen lieben Dank und Grüße Sarah
Nun, das stimmt: Die linke Brust ist in ihren oberen Anteilen voller. Das wird sich von selber leider nicht ändern …
Schöne Grüsse
Prof. Dr. Frank-Werner Peter
Brustaugmentationen nehme ich seit 1985 vor.
Ihr Befund wird sich in den nächsten Monaten verbessern.
Anhand der Bilder denke ich jedoch, dass eine Korrektur - frühestens 6 Monate postoperativ - angezeigt ist, um eine Symmetrie herzustellen und die Brustwarzen in eine ideale Position zu verbringen.
Mit dem Anlegen eines Stuttgarter Gürtels werden Sie keine Verbesserung des Befundes erreichen.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Hallo Sarah, vielen Dank für die Nachfrage! Verstehe... Ja manche Chirurgen mögen die Stuttgarter Gürtel nicht, würde dennoch einen empfehelen, man kann die zB bei Amazon bestellen, da gibt es auch welche von Lipoelastic, die sind gut. Wie bereits gesagt ist es ohneweiteres sinnvoll jetzt das Jahr abzuwarten, dann kann man am besten beurteilen was wirklich notwendig ist. Zur Kostenübernahme: haben Sie eine Folgekostenversicherung? Bei rein ästhetischen Operationen, ohne medizinische Notwendigkeit muss die Krankenkasse weder die erste OP noch die folgenden zahlen, daher müssten Sie die Kosten auch im Falle eine Korrektur-OP selber tragen, es sei denn Sie haben eine Folgekostenversicherung, die das abdeckt... Darüber müsste Ihr PC Sie aber im Vorfeld genau informiert haben! Herzliche Grüsse, Dr DR Christina Günter, München
Hallo Sarah, 11 Wochen nach der OP ist noch nicht sehr lange. Das endgültige Resultat kann man erst nach einem Jahr beurteilen. Bis dahin kann und wird noch so einiges Geschehen. Allerdings ist jetzt schon zu sehen, dass das linke Implantat höhre sitzt als das rechte. Ob sich das von selber angleicht ist eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Haben Sie einen Stuttgarter Gürtel, wenn ja bitte noch weiter tragen, gff links unterfüttern. Ansonsten empfehle ich das Jahr abzuwarten und danach weiter zu sehen. Beste Grüsse Dr Dr Christina Irene Günter, München
Liebes Expertenteam!
Ich hatte vor einem Jahr eine BV mit Straffung (Dualplane), Implantatgröße 180, rund. Bevor ich mich dafür entschieden habe, habe ich Informationen im Internet eingeholt, da die Infos aber sehr unterschiedlich waren und ich eher verunsichert war, habe ich mir einen erfahrenen Arzt mit einem sehr guten Ruf gesucht. Muss dazu sagen, ich war dann so naiv zu denken, dass mir der Arzt alle nötigen Infos zur verfügung stellen würde.
Jetzt zu mir, ich klettere sehr viel (im oberen Schwierigkeitsgrad) und meine Wünsche (und diese habe ich mehrfach und oft geäußert) waren eine kleine (max. B Körbchen), natürliche Brust, die mich AUF KEINEN FALL in Zukunft in meine sportlichen Tätigkeit einschränken wird.
Beim Beratungsgespräch habe ich sehr schnell Vertrauen gefasst (eventuell etwas zu viel). Er hat mich untersucht und mir gesagt bei mir würde er das Implantat halb unter den Brustmuskel legen (da ich sehr schlank bin) und mir ein natürliches Ergebnis sehr wichtig war. Bei mehrfacher Nachfrage, ob das zu Problemen führen kann, vor allem hinsichtlich meiner Kletterei, hat er dies immer verneint und mir versichert, bei meinem Ausgangsbefund würden wir ein sehr schönes Ergebnis erzielen und ich hätte keinerlei Einschränkungen zu befürchten!
Ich hatte so viel Vertrauen gefasst, dass ich mich ehrlicherweise nicht mehr weiter über die Methode informiert habe (ja ich weiß das war sehr naiv).
Ein paar Wochen nach der OP hatte ich ein Bottoming Out. Der Arzt hat es sechs Monate nach der OP mit einer Nachstraffung (inkl. Naht) mehr oder weniger behoben (die Brüste sind immer noch Ungleich). Es ist jetzt nicht ein sehr schönes Ergebnis (so wie er gesagt hatte), sondern sagen wir mal ok bis befriedigend. Was mich aber am meisten stört ist, dass sich die Brust wirklich schlimm verformt, wenn ich die Brustmuskeln anspanne. Das schlimmste dabei auf einer Seite quetsche ich das Implantat förmlich, was dann immer zu Schmerzen führt. (Wenn ich z.B. eine schwere Route geklettert bin). Vor der OP war es für mich kein Problem 15 Klimmzüge an einem Stück zu machen, jetzt ist nach 4-5 schluss (auch weil es zu schmerzen anfängt). Ich habe das Problem bei jeder Kontrolle angesprochen, am Anfang hat er einfach um Zeit gebeten, was auch stimmte, es hat sich noch verbessert, aber weit um nicht das ich uneingeschränkt bin. Beim letzten Termin hat er gesagt, sie haben halt so starke Muskeln (ja die hatte ich auch vorher schon).
So lange Rede kurzer Sinn, ich bin am überlegen, ob es vielleicht sinnvoll wäre die Implantate raus zu nehmen und sie unter alle vier Brustmuskeln zu legen. Wäre dass denn in meinem Fall ratsam und sinnvoll. Geht es überhaupt in einer Sitzung die Implantate raus zu nehmen und dann in der gleichen Sitzung neue unter alle vier Muskeln zu geben? Ohne Implantate möchte ich eigentlich nicht mehr da ich vorher eine massive atrophie mit ptose und das Ergebnis optisch nicht sehr gut, aber ok ist (weit aus besser als vorher). Über den Brustmuskel will ich gar nicht (so weit hab ich mich schon informiert).
Vielleicht können sie mir schon vorab einen Rat, bzw. Infos geben, damit ich nicht wieder völlig naiv zu einem PC gehe und glaube, der würde mich über alles informieren. danke
Liebe climb!
Gerne können Sie sich bei weiteren Fragen melden.
Alles Liebe,
Ihr Dr. Arco
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Ich hatte am 11.05. meine Brustvergrößerung UBM, links 275 u rechts 245, Motiva Implantate. Leider bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden obwohl ich natürlich froh bin, dass es sich nur um ein optisches Problem handelt.... 1) sind sie zu klein (bin 180cm groß und habe 60kG, vorher hatte ich ein kleines A, also so gut wie nix). Der Arzt hat darauf nur gemeint "jetzt sind sie so viele Jahre mit nix rumgerannt, da sollte man doch jetzt zufrieden sein..." . Ich bin eh selber schuld und wollte es ja natürlich, aber im nachhinein hätte ich sie größer gemacht.... 2) stehen sie weit auseinander oder geht das nicht anders, weil die Brüste zu klein sind? ich habe einen ca 3 Finger breiten Spalt zwischen den Brüsten und es war aber mit dem Arzt ausgemacht, dass ich kein hässliches "Loch" zw. meinen Brüsten haben werde. Naja, dürfte wohl nicht ganz geklappt haben und auch damit könnte ich noch leben, wenn da nicht mein eigentliches Problem wäre: Von Anfang an kam mir die linke (vormals kleinere Brust!) größer vor und leider hat sich bis dato nichts daran geändert, vielmehr wird der Unterschied immer offensichtlicher. Am Foto erkennt man es vielleicht nicht so gut aber mir kommt vor, dass die Implantate unterschiedlich in der Breite und Höhe sind. Von oben sehen die Brüste nämlich gleich aus aber von der Seite ist der Größenunterschied erkennbar und am schlimmsten ist es von vorne. Ich kann gerne noch weitere Fotos übermitteln, auf den beigefügten Foto sieht man den Unterschied weniger stark als er ist. Gestern war ich deshalb bei meinem Arzt und er hat gemeint, dass es nicht möglich ist, eine Asymmetrie besser auszugleichen, weil die Sprünge bei den Größen nicht viel Spielraum lassen....? ich frage mich aber, warum jetzt die vormals kleinere Brust die größere ist?! er hat mir angeboten, dass man das mit Eigenfett ausgleichen kann und er wird mir preislich entgegenkommen. Was halten Sie davon? kann es damit funktionieren oder sollte doch das Implantat getauscht werden? Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinem Arzt soweit vertrauen kann, dass er eine Korrektur mit Eigenfett besser hinbekommt als die Erst-OP. Eine dritte OP möchte ich jedenfalls vermeiden und diesmal die richtige Entscheidung treffen...bitte um Ihre Einschätzung, vielen Dank vorab!
Brustaugmentationen führe ich seit 1985 durch.
Eine Korrekturoperation zur Optimierung des Ergebnisses kann nach Ablauf des Heilungsprozesses (frühestens 6 Monate postoperativ) vorgenommen werden. Hierbei werden die Implantattaschen nach medial (Mitte) erweitert und außerdem die linke Implantattasche nach inferior (unten) erweitert.
Es ist vorstellbar, dass durch diese Maßnahmen der Größenunterschied nicht mehr sonderlich auffällt. Sollte dem so sein, müsste zusätzlich ein Implantataustausch vorgenommen werden.
Beste Grüße aus Frankfurt,
http://www.praxis-edelmann.de
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