Implantat Entzündung

Sab22
24.11.2024 · letzte Antwort: 26.11.2024

Hallo zusammen stelle die Frage noch mal erneut mit Fotos da ich es nicht mehr ändern kann bei der ersten , ich hab auf Grund einer Infektion ein Brustimplantat entfernt bekommen einfach so im Behandlungsraum . Ich war einmal dort bei der Klinik weil ich schmerzen und wundwasser an der Narbe hatte dann wurde das alles nur gereinigt und mit Pflaster geklebt. 2 Wochen später war ich wieder da weil sich neben den Pflastern ein schwarzes Loch gebildet hat. Innerhalb 2/3 Minuten war mein Implantat draußen . Ich steh immer noch unter Schock wie geht sowas ? Hab mich nicht mal mehr getraut was zu fragen , wie nennt man sowas ... hätte man das Pflaster überhaupt 2 Wochen drauf lassen dürfen ? über eine Antwort wäre ich sehr dankbar Gesendet

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Ohne genau die Vorgeschichte zu erkennen ist ist immer schwierig einen Verlauf schwer zu beurteilen. Es bleibt noch festzuhalten dass das Ergebnis natürlich katastrophal ist und hier der worst case eingetreten ist. Zunächst muss der Infekt vollständig raus, und zwar nachhaltig. Nach vollständigem Abklingen der Infektion kann man in Ruhe über die weiteren operativen Möglichkeiten nachdenken. Allerdings wird noch ein gewisser Weg vor Ihnen liegen.

Beste Grüße und viel Kraft beim verarbeiten dieser Situation.

Dr. med. Nikolaus von Braunmühl

Hallo Sab22,
ein Protheseninfekt ist natürlich das Schlimmste was passieren kann. Die Entfernung der Prothese bei einem Infekt ist unerlässlich. Das Gute ist allerdings, das bereits nach 2-3 Monaten ein neues Implantat eingesetzt werden kann. allerdings muss die Brust dann infektfrei sein. Gerne unterstütze ich Sie bei diesem schwierigen Weg.

Liebe Grüße aus Stuttgart
Dr. Tobias Kalt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Praxisklinik für Plastische Chirurgie am Feuersee

Guten Morgen,

es ist hier nicht der Ort dies zu diskutieren, was Ihnen passiert ist.
Es wäre eher besser, sich an einen erfahrenen Kollegen zu wenden, der die Situation vorort begutachtet und Ihnen de richtigen Schritte empfiehlt.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München

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