Hallo zusammen, wie in dem anderen Thread schon erwähnt, wollte ich mir eigentlich die Brüste mit Implantaten vergrößern lassen. Ich hatte mich jetzt aber über das BII Thema eingelesen und mir ist das Risiko daran zu erkranken einfach zu hoch. Auch wenn es noch keine ausreichenden Studien darüber gibt, sind mir die geschilderten Erfahrungen doch schon Grund genug, um das Risiko nicht einzugehen.
Es stellt sich mir nun die Frage, ob eine Brustvergrößerung mit Eigenfett Sinn machen könnte. Ich bin zwar schlank, habe aber an Beinen und Po einiges an Fett, was man vielleicht benutzen könnte. Nun findet man nur wenige Langzeiterfahrungen über das Thema. Manche schreiben, dass sie 6000 Euro ausgegeben haben und der Körper alles wieder abgebaut hat. Andere sagen, sie haben ein gutes Ergebnis bekommen. Nach 6 bis 12 Monaten sieht man ja in der Regel, was wirklich bleibt. Ich würde mich über Langzeiterfahrungen und vielleicht sogar Bilder freuen. Ich habe ein 75A Körbchen und möchte gar keine riesigen Brüste. Ein schönes 75 B würde mir schon reichen. Vielleicht kann die ein oder andere ja etwas erzählen.
Hallo HarleyQuinn,
ich halte es zunächst für eine sehr gute Entscheidung, sich gegen Brustimplantate entschieden zu haben, gleich, wie die Alternativen aussehen. Da haben Sie, denke ich, schon recht klug gehandelt.
Die Alternative "Eigenfett-Transfer zur Brustvergrößerung" zu überdenken, macht nach meiner 9 jährigen Erfahrung mit Eigenfett sehr wohl Sinn, da es sich um natürliches körpereigenes Gewebe handelt, welches natürlich aussieht, sich natürlich verhält und natürlich anfässt, und man damit durchaus sehr schöne und sehr befriedigende Ergebnisse erzielen kann.
Für ein tolles bleibendes Ergebnis sind viele Punkte wichtig: Die Ausgangssituation des Körpers der Patientin hinsichtlich Fettgehalt, Alter, Schwangerschaften/ Stillen, Genussgifte, Lebensweise wie zB. Sportverhalten, die Anatomie der Brüste selbst (Festigkeit, Hautlockerheit, Form), eventuell OP-vorbereitende Maßnahmen, die das Brustgewebe optimieren, das sorgfältige, penible Einbringen des Fettgewebes in den Brustbereich, das postoperative Behandlungsregime und das Befolgen der postoperativen Verhaltensregeln und nicht zuletzt der langfristige Lebensstil über die nachfolgenden Monate und Jahre.Sie müssen sich vorstellen: Das verpflanzte Fettgewebe lebt an einer anderen Körperstelle weiter, verhält sich aber genetisch wie zuvor an der Entnahmestelle. Wenn Sie also jetzt resistente Fettpolster haben, werden diese auch nach einem Fett-Transfer unter den gleichen Lebensbedingungen und vorausgesetzt bei optimalen O
Liebe Susanne
das spielt grundsätzlich keine Rolle. Allerdings hat Eigenfett bezüglich Formgebung und Grösse seine Grenzen. Ob für Sie Eigenfett sinnvoll ist oder wäre kann ich erst beurteilen, nachdem ich Sie bzw. Ihre Brüste gesehen habe und weiss, WAS SIE SICH GENAU WÜNSCHEN.
Herzlichst Ihr Dr. N. Linde
Liebe HarleyQuinn
seit 6 Jahren führe ich Eigenfettbehandlungen der Brüste durch. Die Zufriedenheit der Patientinnen mit dieser Behandlungsmöglichkeit liegt bei 90%. ABER - man kann nie sagen, wieviel Fett im Einzelfall ein wächst, doch sind das im Schnitt eine halbe Körbchengrösse pro Sitzung. Direkt nach der Behandlung mit meiner Methode sieht man ein Ergebnis X, das sich dann innerhalb 4-6 Wochen reduziert - das Ergebnis, das dann sichtbar ist, bleibt dann für IMMER.
Eigenfett ist bei mir ein ambulanter Eingriff ohne spezielle Nachbehandlung, bei dem 80% am überächsten Tag wieder am Arbeitsplatz sind.
Sie finden Ergebnisse auf meinem - Facebook erlaubt leider nicht das Zeigen von vorher nachher Brüsten.
Infos auf meiner Homepage
Herzlichst Ihr Dr. N. Linde
Hallo nochmals Harley Quinn,
ich glaube ich hatte Ihnen schon vor einigen Tagen gemailt. Sie können gerne einmal in meine Sprechstunde kommen um das Thema zu vertiefen, Ihre Voraussetzungen zu prüfen. Gerne zeige ich Ihnen auch Vorher-Nachher-Bilder.
Herzliche Grüsse
Dr. Claudius Kässmann
Nun, Sie können mit Eigenfett eine Vergrößerung von einer knappen Körbchengröße erreichen, und das dauerhaft. Ca. 75 % des übertragenen Fetts wachsen an. Hoffentlich haben Sie genug davon …
Schöne Grüsse
Prof. Dr. Frank-Werner Peter
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