Hallo liebes Ärzteteam!
Nachdem ich mich nach meinem Ersten Beitrag "Brennen 3 Wochen nach xyz" artig geduldet habe und vor lauter Sorge beim PC war.. Fühle ich mich mit meiner Sorge nach über 2 Monaten ziemlich allein gelassen :-( Nach 1-minütiger Begutachtung mit den Worten "alles gut" vertröstet zu werden reicht mir nicht und hat mich irgendwie nicht überzeugt oder beruhigt. Habe nach wie vor links schmerzen und sie sieht irgendwie nicht so schön rund und förmig aus wie die rechte. Achja auch wichtig zu erwähnen ist meiner Meinung auch, dass sich die Schwellung links auch nach 4 Wochen nicht gebessert hat. Finde es aber quatsch den Körper noch länger mit Schmerzmitteln "vollzudrönen" Langsam werde ich echt traurig und weiß nicht mehr weiter! Mache mir Sorgen, dass da etwas verrutscht ist. Viel schlimmer aber: habe das Gefühl dass mein PC meine Angst nicht ernst nimmt. Was soll ich tun? Ich will keine Panik machen, nur endlich wirklich beruhigt sein.
Lieben Gruß und vorerst eine gute Nacht!
Falls Sie weiterhin beunruhigt sind und bei Ihrem plastischen Chirurgen nicht gehört werden, würde ich tatsächlich eine zweite Meinung einholen. Sie könnten eine Ultraschall Untersuchung durchführen lassen um nochmals den genauen Status abzuklären. Beste Grüße aus Berlin
Prof. Sinis
SINIS - PLASTISCHE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE BERLIN
Hallo,
eine Gegenfrage sei erlaubt :
Viele Kollegen z.B. auch Prof.Dr. Michel haben Ihnen den richtgen
Ratschlag gegeben.
Es nützt doch überhaupt nichts ,wenn Sie sich über Foren Sicherheit
und Angstlösungen erwarten -dies auch noch ohne Foto .
Analgetika über 2 Monate sind nicht die Lösung !!!!
Alles spricht für eine notwendige kompetente klinische Untersuchung .
Sie sollten jetzt einfach mal in diese Richtung handeln!
Was spricht denn dagegen?
Trotzdem noch 2 mögliche Ursachen :
1. langsam in Regression befindliches Resthämatom oder
2. Bei der Implantattaschenbildung kann ein Nerv ,der von der äußeren
Brustwand nach brustmittig zieht ,verletzt sein.
Oft findet sich ein elektrisierender Schmerz beim Abklopfen der
äußeren Thoraxwand an konkreter Stelle .
Lassen Sie dies bitte auch prüfen!
Gruß aus Wiesbaden WK
Hallo!
Wenn jedoch weiterhin konsultieren Sie bitte Ihren Arzt und klinischen Prüfungen. Nach dieser Zeit sollte der Schmerz jetzt zurücktreten.
Beste Grüße
Hallo,
Chirurgen sind halt oft so: sehen die keinen Bedarf an einer Operation, dann sagen die einfach \"alles gut\". Die Schmerzen muss man aber ernst nehmen, denn da kann z.B. ein Nerv irritiert werden und dadurch dauerhafte Schmerzen entstehen. Wir machen in solchen Fällen örtliche Blockaden, aber auch Akupunktur n. Nogier oder Yamamoto und lokalisieren die Störferlder exakt mit einem Sensor. Ein Implantatausbau, Austausch ist so sehr selten notwendig, das wollen Sie auch nicht, nicht wahr?
LG
Ihr Aesthetic CarréTeam - Dr. Haffner aus Köln
guten tag,
wir können von hier aus ohne untersuchung oder befund nur vorschlagen, dass sie sich noch bei einem anderen arzt für eine zweitmeinung vorstellen, oder gerne hier nach frankfurt zu einer kontrolle kommen.interessant und wichtig wäre eine ultraschallkontrolle und ggf ein aktuelles labor. mit diesen befunden bewaffnet können sie sich gerne auch bei mir vorstellen. melden sie sich unter
beste grüsse,
dr berger
dr petra berger, frankfurt, zürich
Hallo,
einseitige medikamentös behandlungsbedürftige Schmerzen nach Brustvergrößerung sind nach mehr als 2 Monaten postoperativ äußerst ungewöhnlich,ebenso die weiterhin bestehende Schwellung links.Möglicherweise befindet sich an dieser Stelle ein größeres Resthämatom (Bluterguß) das fur die Schwellung und die Schmerzen verantwortlich ist.Dies könnte durch eine Sonografie (Ultraschall) im Rahmen einer klinischen Untersuchung geklärt werden.
Holen Sie sich ggf.eine \"zweite Meinung\" bei einem erfahrenen Brustoperateur (w/m) ein.
Freundliche Grüße und alles Gute,
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel
"...Was soll ich tun?..."
In seltenen Fällen dauert der Heilungsprozess tatsächlich etwas länger, jedoch sollte kein Schmerzzustand vorhanden sein, der 2 Monate postoperativ noch medikamentös behandelt werden muss.
In Ihrem Falle würde ich Ihnen anraten, bei einem weiteren Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vorstellig zu werden, damit Sie Gewissheit bekommen, dass kein beunruhigender Befund vorliegt.
Gerne vereinbaren Sie unter einen Termin in meiner Sprechstunde - auch Samstags.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
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