Hallo, ich hatte am 28.9. meine Brustvergrößerung 310 ml pro Seite runde Implantate von Allergan UBM. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden und hatte kaum Probleme. Habe mich schnell wieder im Alltag zurecht gefunden aber mich dennoch auch an die Vorgaben mit schonen und so vom PC gerichtet. Gestern hatte ich Kontrolle. Ging sehr schnell. Rein zack gucken kurz besprechen fertig. Keine 5 Minuten. War ich im Zimmer. Letztendlich sagte er nur, Narben sind recht dunkel. Wäre einfach so meinte er und es kann sein,dass sie noch heller werden. Aber sie werden wohl eher sichtbar bleiben als bei anderen Frauen. Hatte noch nie eine Op,dass ich jetzt selber wissen könnte,wie mein Narben Verlauf weitergehen würde Deshalb bin ich verunsichert. Zudem habe ich unter der rechten Brust einen tastbarer und druckempfindlichen Strang. Das wäre eine Morbus Mondor Erkrankung laut PC. Soll das jetzt über mehrere Wochen massieren,was sehr unangenehm ist. Wenn das nicht hilft,dann Kortison Einspritzung und wenn dann noch zu fühlen ist,dann soll das durchtrennt werden. Massage bringt schon etwas was. Soll zudem nur Sport BH mit Bund unten tragen. Mache ich aber eh schon seit Wochen.
Als Narbenpflege nutze ich Silikon Gel von Bepanthen mehrmals täglich. Sollte ich das vielleicht mal weg lassen? Vielleicht wird es dann heller? Anbei sind ein paar Bilder. Einmal 5.Woche Post Op und aktuell von heute. Also 6.Woche Post Op. Um Meinungen und Tips wäre ich dankbar!
Liebe Grüße
Liebe Andrea,
Sie machen soweit alles richtig. Vertrauen Sie Ihrem Plastischen Chirurgen. Der Heilungsprozess btaucht etwa 6 Monate, bis die Narben maturiert sind. Also Geduld und Massagen können helfen. Ich persönlich mache ein Taping während der 6 Monate oder, wenn die Narbe hypotrophisch wird, wende ich Silikonschichten an.
Viele Grüße aus Berlin
Dr. Kamil Akhundov
Anhand der Bilder zeigen Ihre Narben 6 Wochen postoperativ eine regelrechte Färbung. Ihre Narben sind ungewöhnlich breit, von daher fällt die Rotfärbung deutlich auf.
Ihre Narben werden in den nächsten 12 Monaten abblassen.
Weiteren Maßnahmen besprechen Sie bitte mit Ihrem Plastischen Chirurgen!
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Hallo,
eine dunkle Narbe und ein Morbus Mondor sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Narbe sollten Sie über drei Monate mit einer silikonhaltigen Salbe pflegen.
Einen Mondor (Venenentzündung) behandeln Sie am besten mit einer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Salbe (Sportsalbe).
Und beachten Sie weiterhin die Hinweise Ihres Operateurs.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
Hallo, ich hatte am 14.11 meine von ubm und habe pro Seite 375 cc reinbekommen. Direkt nach der Op fand ich, dass die Brüste schon ziemlich ungleichmäßig aussehen und die eine Brust weiter oben sitzt als die andere. Mein Arzt sagt, es sieht alles super aus, ich soll lediglich den stutti tragen (erst nach 3 Wochen Post op) und zwar nur über eine Seite. Trotzdem denke ich nicht, dass sich hier noch viel ändern wird. Meine Frage ist nun, ob es nicht eingentlich schon klar ist, dass hier korrigiert werden muss? Und muss ich dann wirklich wieder 2 Wochen Urlaub dafür nehmen?
Hallo Laurry nochmals. Man kann das mit einem kleinen Eingriff korrigieren Implantate können die gleichen bleiben. Liebe Grüsse Rolf Bartsch
Ich habe zwei Beratungsgespräche wegen einer Brustvergrößerung hinter mir und bin sehr verunsichert, um nicht zu sagen: entsetzt. Beide Ärzte sind erfahren und gut bewertet, haben mir aber völlig unterschiedliche Dinge empfohlen und das jeweils andere wegen möglicher Probleme abgelehnt. Das hilft natürlich nicht, das Vertrauen in die Branche zu stärken und schreckt mich von einer OP ab.
Meinung 1: Nur anatomische Implantante sind bei mir sinnvoll (weil ich im unteren Bereich zu wenig Fülle habe). Max. 300 ml, ÜBM, weil genug Gewebe. Runde würden zu weit oben sitzen. UBM birgt zu große Gefahr eines double bubble, u.a. weil ich sehr festes Drüsengewebe habe
Meinung 2: Nur runde Implantate sind bei mir möglich, und nur UBM, dafür aber auch mehr als 300 ml möglich. Keine Gefahr eines double bubble, aber ich soll damit rechnen, dass das Implantat von unten tastbar ist.
Die Ausgangsvoraussetzungen: Unterbrustumfang 90, Brustumfang100, kaum Fülle unten, feste Brust mit sehr festem Drüsengewebe, Brüste und Brustwarzen zeigen eher nach außen. Größe: 1,65 Meter.
Nun die Fragen: Wie kann es überhaupt sein, dass meine Lage so unterschiedlich eingeschätzt wird? Wie soll ich mit den unterschiedlichen Meinungen umgehen? Auch eine dritte Meinung würde mir ja wahrscheinlich nicht weiterhelfen. Welche Ratschläge können mir hier bei Betrachtung der AL gegeben werden?
Vielen Dank im Voraus!
Ja, Ihre Verunsicherung ist durchaus verständlich, zeigt aber auch, dass Sie jetzt erst recht eine weitere Konsultation brauchen. Offensichtlich sind die beiden von Ihnen beschriebenen Beratungen ein wenig unglücklich verlaufen. Woran es lag, kann man nur spekulieren. Vielleicht wollte da einfach keine partnerschaftliche Atmosphäre entstehen. Manchmal braucht es dafür einen Funken gegeseitiger Sympathie, der aber nicht immer "über springen" will. Was auch immer das war, Sie werden sicherlich irgendwann an einen Plastischen Chirurgen treffen, der zunächst sich geduldig Ihre Wünsche anhört, und dann ohne Imperative zu gebrauchen, sondern mit Empathie für Ihre Probleme Ihnen die medizinischen Zusammenhänge genau erklärt und Ihnen am Ende genug Freiraum für Ihre eigenen Entscheidungen gibt. In der Wirklichkeit ist es meistens doch so, dass bei so zahlreichen Varianten der Brustvergrößerung praktisch bei jeder einzelnen Patientin mehrere Lösungen zur Verfügung stehen. Die Wahl treffen schließlich Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tribull
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.
