Hallo, im Februar hatte ich eine BV. Diese sollte mein Leben verändern. Das hat sie auch.. leider negativ. Meine Ausgangslage war quasi nicht vorhanden. Bekommen habe ich bei einer Größe von 165cm und 46 kg 315cc Motiva runde Implantate. Schon nach der OP waren die Schmerzen vor allem links unerträglich. Da empfand ich das alles noch als normal. Ca 3 Wochen später bin ich morgens aufgestanden, es hat richtig geknirscht. Kurz darauf lief der Bereich über der Brust komplett mit Blut voll und wir sind sofort zurück in die Klinik. Dort wusste erst keiner was los ist. Es hat mehrere Stunden gedauert bis ich endlich wusste das ich ein Hämatom geplatzt ist. Ich musste erneut operiert werden. Der vorhandene Achselschnitt wurde geöffnet, dort könnte man das Blut nicht absaugen also wurde unter der Brust ein Schnitt gemacht. Erstmal wirkte es danach als sei alles okay. Jedoch wurde mir mehrfach nahe gelegt, ich hätte dies selbst verursacht und es wäre unmöglich das so etwas passiert. Da ich mehr sehr geschont habe und auch sonst nichts passiert ist, kann das nicht sein. Von da an ging es immer weiter bergab. Es hat nach der NotOP keine Nachsorge mehr statt gefunden obwohl ich mehrmals darum gebeten habe. Da mein Chirurg im Ausland wegen Corona fest saß und niemand anderes scheinbar das machen durfte. Ich solle mir aber keine Sorgen machen. Am Telefon hieß es immer es ist normal das die linke Brust länger braucht zum Heilen durch die zweite OP. Der Schmerz ließ zwar nach aber hörte nie auf. Meine Panik wurde natürlich auch immer größer, da ich ja einfach nicht wusste ob alles okay ist. Die linke Brust blieb somit immer viel dicker und härter als die rechte. Den Stütz BH habe ich über 3 Monate getragen bis endlich mein Chirurg aus dem Ausland zurück war. Dieser sagte mir dann Mitte Mai, es wäre alles okay, die Brust schmerze noch von der NotOP und das ginge bald weg. Ich war froh und hoffte. Seitdem konnte ich kaum mehr schlafen und hatte Angst, dass nochmal so ein Hämatom entsteht. Den Stütz BH dürfte ich jetzt ablassen und mir Bhs kaufen. Dies war kaum möglich, da die linke Brust viel dicker und runder war und sehr hart. Rechts war alles okay. Kein BH passte, an einer Seite zu eng,an der anderen zu locker. Somit kaufte ich Sport Bhs. Auch nach Wochen und Monaten tat sich nichts, die linke Brust schmerzte immer noch, setzte sich nicht ab, und sogar die Brustwarze rutschte immer mehr zur Seite. Mal abgesehen vom Schlaf und den Schmerzen, wurde ich immer unglücklicher. Im August hatte ich endlich den nächsten Nachsorge Termin und war mir sicher, dass der Chirurg mir jetzt endlich hilft und es auch sieht. Seine Antwort auf meine Beschwerde war lediglich ich stelle mich an und solle genießen,schließlich war ja vorher nichts da. Und ich solle froh sein, dass mir dir die Not OP nicht berechnet wurde. Ich wollte nur noch raus und war sprachlos. Seitdem weine ich jeden Tag. Ich beschloss zu sparen und woanders hin zu gehen, da ich dort nicht mehr hin wollte. Als wäre das nicht genug, ist letzten Monat das Implantat der rechten gesunden Brust komplett nach unten gerutscht. Es ist so unglaublich hässlich und ich kann nicht mehr. Ich habe langsam keine Kraft mehr, seid einem Jahr schlafe und lache ich kaum noch. Mein Mann sagte es reicht. Wir gehen dorthin noch einmal zurück. Dort würden wir unmöglich behandelt. Ich zog mich aus, zeigte das Ergebnis der völlig entstellten Brust und er sagte nur "Was stört sie denn?" Da bin ich in Tränen ausgebrochen. Ich fragte ihn ob er blind muss. Er sagte trocken alles normale Komplikationen. Ich habe einen weiteren Chirurgen auf gesucht. Der war geschockt und riet mir zur Klage. Er sagte die Kapsel links ist total verhärtet, die Implantate viel zu groß für meine Statur und die linke Brust hätte sich nie absetzen können, da die Narbe vom Brust-Schnitt falsch sitzt. Ich hoffe, dass war jetzt alles irgendwie verständlich. Ich kann mir keine erneute OP leisten, halte aber die Schmerzen und die seltsamen Gefühle kaum noch aus. Mir geht es richtig schlecht, körperlich und psychisch. Vielleicht ist hier ja jemand, dem es ähnlich ergangen ist, der mir Tipps geben oder helfen kann. Ich habe große Angst was demnächst noch passiert. Ich danke schonmal im vorraus und hoffe auf Antworten 😭
Hallo,
Wenden Sie sich an Motiva! Die Firma kennt das Problem der unteren Instabilität. Da man dort mit Null Kapselfibrose wirbt, werden die interessiert sein, Ihren Fall genau untersuchen zu lassen.
Mögliche Diagnosen:
Doppelkapsel
Fibrose nach Hämatom
Verletzung seitlicher Nerv
Schwimmendes Implantat.
Gerne untersuche ich Sie! Ich hoffe, Sie haben eine Folgekostenversicherung! Ihr Fall verdeutlicht wie wichtig eine solche ist.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
Hallo. ich habe ein ziemliches problem und bin sehr am ende mit meinen nerven. Ich hatte 15.2. eine BV mit 350 ml. Pro Seite. anatomische implantate unter dem brust Muskel. anfangs hatte ich mit der linken Seite überhaupt keine Probleme. Doch plötzlich merkte ich eine Veränderung die sich unter anderem mit schmerzen Verformung und härte der brust bemerkbar machte. Gestern merkte ich unterhalb der brust, fast an der Narbe wie knoten. ich war jetzt vor 1.5 Wochen für 4 tage in Krankenhaus,wo ich Antibiotika durch die Vene bekam 3 mal am tag, da die entündungswerte hoch waren. beim Ultraschall stellten sie dann Wund Wasser anscheinend fest . Ich wurde am 4.tag entlassen, da die Werte runter gingen. sonst hat sich nichts weiter geändert. Ich habe auch ab und an schnerzen im arm. Ich habe solche Angst das es eine kapselfibrose ist und das Implantat raus muß. Ich schicke ihnen anbei ein paar Bilder. Vielleucht können sie mir eine 2. Meinung einfach abgeben . Denn mein Operateur kommt erst wieder in 2 Wochen vom Urlaub .und ich werede verrückt und habe große Angst. Ich wollte mich schon hier bei uns vorstellen bei einer plastischen chirugin, die jedoch meinte ich muß wieder dahin es könne mir hier keiner helfen weil das Risiko zu groß wäre zwecks falsch Aussage oder sonst dergleichen. Können SIE mir vielleicht helfen. Ich danke ihnen schon mal für die Antwort. ( die linke brust!)
Guten Morgen:
Dazu fällt mir Folgendes ein:
1. Sie haben zum jetzigen Zeitpunkt keine Kapselfibrose
2. Wahrscheinlich hatten Sie eine bakterielle Entzündung, als Sie die Antibiotika bekamen. Die unmittelbaren Folgen wurden damit offensichtlich erfolgreich behandelt.
3. Jetzt haben Sie wahrscheinlich die Folgen dieser Entzündung in Form von reaktiven Narben und Verhärtungen. Sie sollten im Laufe der nächsten Wochen verschwinden, vorausgesetzt, die Entzündung ist wirklich ausgeheilt.
4. Gehen Sie zu Ihrem Operateur.
Alles Gute
Prof. Dr. Frank-Werner Peter
www.beauty-pro.de
Hallo,
ich hatte vor ca 14 Wochen meine BV mit 355 ml unter dem Brustmuskel bei einem Arzt hier in Deutschland mit guten Bewertungen.
Dort hatte ich mich nach der Operation gut aufgehoben gefühlt was die Anzahl der Nachsorge Termine anging etc.
Leider ist mein Vertrauen jetzt sehr gesunken. Grund hierfür ist eine starke Asymmetrie der beiden Brüste in einem für mich nicht langfristig hinnehmbaren Zustand.
Mir wurde gesagt, dass die OP gut gelaufen ist und beim Aufrichten auch alles super ausgesehen hat. Aus der Drainage auf der betroffenen Seite kam kaum bis wenig Flüssigkeit heraus. Dort hatte ich, nach Angaben des Arztes, eine große Schwellung im oberen Bereich. Diese wurde von Woche zu Woche nicht weniger und ich wurde vertröstet. Mittlerweile spüre ich keine Schwellung mehr, aber das Implantat sitzt viel zu weit oben & die Brust sieht deformiert aus.
Jetzt war ich erneut zur Nachsorge und er sagte zu mir, dass ich erneut operiert werden muss, da sich wohl eine Kapselfibrose gebildet hat. Er möchte es über meine OP Versicherung laufen lassen und gibt meinem Körper die „Schuld“. Mich verwundert die Diagnose, da das Implantat noch nie wo anders war.
Ich weiß, dass eine Ferndiagnose schwer ist. Dennoch bitte ich sie um ihre Meinung ob hier auch ein Fehler seitens meines Arztes vorliegen kann.
Wäre es ratsam noch zu warten ob sich das Problem von alleine regelt. Ich freue mich nicht gerade auf das erneute volle Programm :(
Vielen Dank für ihre Antworten!
LG Resa
Gerne vereinbaren Sie unter 069-95992041 einen Termin in meiner Sprechstunde - auch Samstags.
Nach klinischer Untersuchung kann ich Ihnen sagen, ob rechts (im Bild links) eine Kapselfibrose vorliegt oder ob das Implantat fehlpositioniert ist, Resa.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
https://www.praxis-edelmann.de/neu2/content/operationen/brustvergroesserung.html
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