Hallo, bin 11 Tage post op, bekam 360/400ml teilweise UBM. Abgesehen von den starken Schmerzen bekam ich am 4 Tag post op Fieber und mein Bluttest sagte meine Entzündungswerte sind enorm erhöht. Wie kommt da eine Infektion rein??
Nehme also fleissig hohe Dosis Antibiotikum. Eiter war schon weg. Entzündungswert war etwas gesunken.
Doch heute kam aus der Narbe dicker gelber Eiter der aussah wie Schnupfensekret. Wundwasser war auch dabei. ich mache mir schreckliche Sorgen dass die Infektion nicht weggeht und die Implis raus müssen.
Ausserdem bekomme ich nach 11 Tagen den linken Arm nur minimal hoch und habe immer noch Schmerzen in der Achselgegend. Den rechten Arm kann ich schon über schulterhöhe heben. Ist das normal?
Und ich habe oben am brustmuskel 2 Beulen, ist das normal und wann wird das besser?? Bitte um Antworten da mein operateur im Ausland ist ud ich über email nur knappe Antworten bekomme :( MFG Stella
Hallo Stella,
Wie Sie jetzt wissen kann und sollte Ihre Situation und der Befund nur von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie beurteilt werden.
Ihrer Beschreibung nach haben Sie wahrscheinlich ein infiziertes Hämatom (Bluterguß). Sie müssen sich möglicherweise auf eine erneute Operation einstellen und auch darauf, daß das Implantat raus muß.
Sie müssen sich jetzt leider auch mit dem Thema Folgekosten beschäftigen.
Viel Erfolg,
Dr. Chatzopoulos
Hallo Stella,
bitte sofort zu einem Plastischen Chirurgen in Ihrer Nähe!
Gute Besserung
Gruß aus München
Ihr J.M.Garcia
guten tag,
sie müssen sich sofort in ärztliche plastisch chirurgische behandlung begeben, eine infektion des implantatslagers kann schwere komplikationen nach sich ziehen.ein schaden für ihre gesundheit muss vermieden werden.
beste grüsse,
dr petra berger, frankfurt, zürich
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Auch der beste Hausarzt hat nicht die Spezialkenntnisse eines erfahrenen Plastischen Chirurgen. Den sollten Sie umgehen aufsuchen.
Grüße
Hallo Stella,
Angst vor möglichen Folgen darf konsequentem und richtigem Handeln nicht im Wege stehen.
Bitte folgen Sie dem Rat der Kollegen Kania und Edelmann und suchen Sie einen Plastischen Chirurgen auf. Der Hausarzt ist in diesen Dingen in aller Regel, auch bei viel hausärztlicher Erfahrung nicht der geeignete Spezialist, dessen Rat Sie in dieser Situation ausschließlich einholen sollten.
Dass unter der Antibiotikatherapie Rötungen und Sekretionen rückläufig sind, ist erfreulich, aber der Gesamtzusammenhang muss unbedingt sofort von einem Spezialisten vor Ort beurteilt werden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für den weiteren Verlauf.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Olaf Kauder
Berlin
Den Empfehlungen kann man sich nur anschließen:
schnellste Vorstellung bei einem versierten Operateur !
Gruß
FT
"...Bitte um Antworten da mein operateur im Ausland ist ud ich über email nur knappe Antworten bekomme :( " Das ist leider immer das selbe! Die Patientinnen werden offenbar immer wieder von Ihren Operateuren in Tschechien allein gelassen - trotz erheblicher postoperativer Probleme. Sie berichten davon, dass sie trotz vielfacher Versuche nicht einmal telefonisch zu Ihrem Operateur durchgestellt werden - selbst eine Patientin, die der tschechischen Sprache mächtig war, machte diese Erfahrung.
Vereinbaren Sie bitte noch heute (!) einen Termin bei einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (w/m) vor Ort, Stella!
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Hallo Stella,
Sie sollten sich umgehend bei einem Plastischen Chirurgen vorstellen. Wenn eine Reise zu Ihrem Operateur ins Ausland nicht möglich ist gehen Sie in die nächstgelegene Klinik für Plastische Chirurgie.
Ihre Schilderung spricht für einen massiven Infekt des Implantatlagers, der eine Revisionsoperation erfordert.
Alles Gute aus Frankfurt
Dr. Norbert Kania
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