Ich habe vor, meine Brüste mit Mentor-Implantaten vergrößern zu lassen. Da ich Raucherin bin und es mir schwerfällt, ganz mit dem Rauchen aufzuhören (ich kann es nur reduzieren), weiß ich, dass das Risiko von Komplikationen bei Raucherinnen höher ist.
Seit 2017 leide ich unter Panikattacken und Ängsten, die ich jedoch ohne Medikamente gut kontrollieren kann. Trotzdem habe ich Angst vor möglichen Atemproblemen nach der Operation, da ich gelesen habe, dass es zu Atembeschwerden kommen kann.
Zusätzlich mache ich mir Sorgen, ob Raucherhusten nach der OP schmerzhaft sein könnte und wie stark diese Schmerzen ausfallen könnten. Lassen sich diese Schmerzen mit Medikamenten gut behandeln?
Ich freue mich über Rückmeldungen und bedanke mich im Voraus bei allen, die sich die Zeit nehmen, mir zu antworten.🙏
Hallo,
die von Ihnen genannten Risiken wie Atemprobleme oder Raucherhusten nach der Operation sind selten gravierend. Als Raucherin besteht bei einer reinen Brustvergrößerung ein gerinfügig erhöhtes Risiko für Wundheilungsstörungen, da die Schnittführung minimal ist und dadurch eine geringe Durchblutungseinschränkung vorliegt. Raucherhusten kann in den ersten Tagen unangenehm sein, jedoch sind Schmerzen in der Regel mit geeigneten Medikamenten gut kontrollierbar.
Ihre Angststörungen möchten wir ebenfalls berücksichtigen, da diese eine Herausforderung für die Erholungszeit darstellen können. Jede Operation, auch unter optimalen Bedingungen, kann eine zusätzliche Belastung für Körper und Psyche bedeuten. Gerne besprechen wir mit Ihnen in einem persönlichen Termin, wie wir Sie bestmöglich unterstützen können.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Hambarchian
Standorte Hamburg und Köln
Guten Tag, ja grundsätzlich sind die Schmerzen nach einer BV sehr gut mit Medikamenten behandelbar. Sie sollten sich überlegen die Operation stationär durchführen zu lassen. MFG aus Mainz Dr. N. Mattyasovzsky
Guten Morgen,
Sie würden nach der OP durch vermehrten Husten möglicherweise mehr Schmerzen haben oder blaue Flecken.
Ansonsten brauchen Sie sich nicht zu sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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