Bruststraffung/ Brustvergrößerung Nachfolge OP

Sophie2799
6.11.2022 · letzte Antwort: 8.11.2022

Hallo,

Ich plane eine Bruststraffung mit Brustvergrößerung, habe auch ein Vorgespräch hinter mir. Ich bin jetzt 23 Jahre alt, mir wurde gesagt, dass ich damit rechnen muss in ca. 5-10 Jahren nochmal so eine OP durchführen zu lassen. Meine Frage ob es in eine OP Abhängigkeit führen würde wurde verneint, ich müsste halt nur davon ausgehen, nach dieser Brust OP in meinem Alter irgendwann noch eine 2. Brust OP machen zu lassen. Implantate wären von Motiva. Ich würde gerne noch weitere Erfahrungen/Meinungen dazu hören, vielen Dank im Voraus.

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Antworten (6)

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Jawohl, darauf einstellen!
Können auch noch mehr OPs werden, nach den Kindern, midlife etc.
Sie werden altern, Ihr Gewebe ändert sich (auch ohne Schwangerschaften),
wenn Sie mit 23 Jahren bereits eine Straffung brauchen, haben Sie lockeres Gewebe! Diese Lockerheit verschwindet ja nicht mit der OP und wird im Laufe Ihres Lebens eher stärker!
Viel Erfolg

3 Standorte in Bayern, Hessen...

Guten Morgen Sophie,

Nach ca. 10 Jahren sollte normalerweise ein Implantatwechsel durchgeführt werden. Beim Auftreten einer Kapselfibrose auch früher.

Liebe Grüße aus Stuttgart
Dr. Tobias Kalt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Da hatte Sie wohl eine ehrliche und gute Beratung.
Es stimmt, kann es häufig nicht bei einer Brust-OP im Leben bleibt.
Richtig beraten kann man jedoch nur nach einer individuellen klinischen Untersuchung.

Liebe Sophie, grundsätzlich hängt es von der Beschaffenheit der Weichteile und dem jetzigen Aussehen Ihrer Brust ab, ob eine Straffung notwendig ist. Wenn die Brüste nur ein wenig durchhängen und diese Bild beim Anheben der Arme in den Nacken verschwindet, lässt sich in der Regel mit eine alleinigen Kissen ein formschönes Ergebnis erreichen. Es hängt schon von der Op-Technik ab., in wie weit eine Nachhaltigkeit erreicht werden kann, auch wenn diese Aussage häufig zu Diskussionen führt. Die Frage, ob eine zweite OP im Laufe des Lebens erforderlich wird, ist multifaktoriell begründet. Sie muss nicht zwingend mit einem JA beantwortet werden. Ich berate Sie gerne, wenn Sie nach Hamburg kommen.
Beste Grüße Mackowski

In der Tat ist das Risiko, eine zweite OP im Sinne einer erneuten Straffung durchführen zu müssen, bei der Kombination aus Implantaten und Straffung sehr hoch. Insbesondere dann, wenn auch eine Schwangerschaft mit Stillzeit dazu kommen würde. Ein wenig lässt sich dieses Risiko mindern, wenn man direkt in der Operation auch ein künstliches Netz einbaut.

Hallo,
Ihre Aufklärung ist komplett korrekt. Jede Frau , die eine Implantat gestützte Brustoperation bekommt, muss mit einer Nachoperation rechnen. Das ist unabhängig vom Alter. Wobei natürlich die Restlebenszeit einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hat.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah

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