Welchen Einfluss hat ein Brustimplantat auf das Stillen?
Da das Implantat entweder unter die Drüse oder unter den Muskel gelegt wird, hat es in der Regel keinen Einfluss auf die Stillfähigkeit.
Dr. M. Montanari
Die Implantate haben prinzipiell keinen Einfluss auf das Stillen. Bei einem Schnitt um die Burstwarze können Milchgänge verletzt werden, die Stillfähigkeit bleibt jedoch insgesamt erhalten.
Auch mit Brustimplantaten ist Stillen prinzipiell möglich. Liegt das Implantat unter dem Brustmuskel, so hat das Implantat keinen Kontakt zum Drüsengewebe und die Stillfähigkeit sollte nicht beeinträchtigt werden. Bei Lage auf dem Brustmuskel kann es eventuell durch die Op und den Druck des Implantates eine Reduktion der Sensibilität sowie eine Beeinträchtigung des Stillvermögens resultieren.
das implantat hat bei der submuskulären lage und dem zugang von der unterbrustfalte aus keinen einfluss auf die stillfähigkeit der patientin
Es kommt darauf an, wie der plastische Chirurg mit Ihnen die unterschiedlichen Op Methoden bespricht. Bei einer "reinen" Brustvergrößerung, werden die Implantate mit der so genannten Dual Plane Technik unter den Brustbuskel plaziert. Dabei berührt und tangiert der erfahrene Chirurg keine Milchgänge. Die Stillfähigkeit bleibt erhalten. Trotzdem sollten alle Frauen, mit Kilderwunsch die Frage nach Implantaten Überdenken. Die Brust verändert sich durch die Schwangerschaft und auch durch das Stillen extrem. Wer also ein perfektes Ergebnis haben möchte, sollte sich über den Kinderwunsch und dessen schöne Folgen sehr Bewusst sein...
Es gibt ausfühliche Untersuchungen zu dem Thema. Silikon ist in Muttermilch nicht nachweisbar; es spricht nichts gegen Stillen. Die Form der Brust kann sich in jedem Falle ändern; dann ist es immer dem Kind zuliebe besser, wenn man gestillt hat. Dr. K. Ueberreiter
Wird der Schnitt z.B. in die Unterbrustfalte gelegt, gelangt von hier nahezu direkt unter den Brustmuskel, so dass die Milchdrüsen und die Milchgänge geschont werden.
Brustimplantate haben keinen negativen Einfluss auf das Stillen. Im Gegenteil, häufig werden leicht eingezogene Brustwarzen durch ein Implantat besser unterstützt, so dass das Stillen sogar einfacher gehen kann. Ängste dass irgendwie das Silikon in die Milch gelangen könnte, sind unbegründet.
Prinzipiell hat ein Brustimplantat keinen negativen Einfluss auf das Stillen. Insbesondere wenn das Implantat hinter dem Muskel liegt spielt es eigentlich keine Rolle, aber auch hinter der Brustdrüse sollte es keine Probleme machen. Allerdings kann durch die Größenveränderung der Brust unter der Schwangerschaft und durch das Stillen die Brust derart verändern, das die Form und Größe der Brüste nicht mehr dem Bild vor der Schwangerschaft entsprechen. Insofern ist es manchmal günstiger mit einer Brustvergrößerung bis zur abgeschlossenen Familienplanung zu warten. Andernfalls muß man mit einer Korrektur-OP oder Implantatwechsel rechnen.
Haben Sie bereits gestillt, so werden Sie dies auch nach einer Brustvergrößerung können, da das Brustimplantat keinen Einfluss auf die Stillfähigkeit hat.
grundsätzlich keine. Insbesondere bei der Patzierung des Implantates "unter dem Brustmuskel" bleibt die Brustdrüse unberührt und erleidet keine Einschränkungen in der Stillfähigkeit. Das Implantat kapselt sich zudem mit einer zarten Kapsel ein, so dass dies ein abgeschlossenes System darstellt.
Brustimplantate werden hinter die Brustdrüse oder sogar unter den Brustmuskel eingelegt. Die Milchgänge werden bei korrekter Technik nicht tangiert. Je nach Implantatgröße und Festigkeit des Hautmantels kann jedoch dauerhaft Druck auf das Drüsengewebe ausgeübt werden, der zur Rückbildung (Atrophie) des Drüsenkörpers führen kann. Es ist schwer vorhersagbar, inwieweit dadurch die Stillfähigkeit sich nach einer Brustvergrößerung von der davor unterscheidet.
Normalerweise hat das Brustimplantat keinen Einfluss auf die Stillfähigkeit.
An den Milchgängen der Brust und an der Brustdrüße selber wird bei einer Brustvergrößerung kein Schnitt durchgeführt. Hier gilt als sicherste und qualitativ beste Technik die komplett submuskuläre Technik mit Lage der Brustimplantate komplett unter 4 verschiedenen Muskeln. Hierdurch wird eine räumliche Trennung zwischen Implantate und Brustdrüse erzielt.
Wenn der Schnitt in der Unterbrustfalte gelegt wird und das Implantat unter dem Brustmuskel plaziert wird kann man in der Regel auch stillen. Wenn Der Schnitt am Brustwarzen-Rand durchgeführt wird ist die Gefahr größer, dass man nicht stillen Kann. Bei sehr großen Implantaten kann das Implantat auf die Brust-Drüse drücken, so dass auch dadurch das Gewebe geschädigt werden kann und mab nicht stillen kann. Eine Garantie kann man nach einer Brust-Operation nie geben, bei Beachtung o.g. Punkte ist aber die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man stillen kann.
Ein Brustimplantat hat grundsätzlich keinen negativen Einfluss auf das Stillen. Die angewannte Operationstechnik kann einen kleinen Einfluss haben. Besprechen Sie dies mit Ihrem behandelnden Plastischen Chirurgen.
Normalerweise sollte das Stillen durch eine Brustvergrößerung nicht beeinträchtigt sein. Idealerweise sollte eine Brustvergrößerung mit Implantaten erst nach abgeschlossenem Kinderwunsch durchgeführt werden.
Das Brustimplantat hat überhaupt keinen Einfluss auf das Stillen, vor allem wenn das Implantat komplett hinter 4 verschiedenen Brustwandmuskeln gelegt wird und das Implantat somit keinen Kontakt mit der Brustdrüse hat (komplett submuskuläre Brustvergrösserung mit innerem BH).
Ich sage meinen Patientinen immer, dass die Stillfaehigkeit nicht beeinflusst wird. Grundsätzlich ist diese Form der Komplikation zwar denkbar, wenn man an der Brust operiert. Grosse Studien haben allerdings in der Vergangenheit mehrfach das Gegenteil bewiesen. Die Stillfaehigkeit wird durch eine Brustvergroesserung nicht beeinflusst.
Das Einsetzen der Brustimplantate erfolgt in der Regel nicht in sondern hinter die Brustdrüse. Deshalb ist Stillen in der Regel problemlos möglich. Dies gilt noch mehr dann, wenn die Implantate unter die Brustwand- Muskulatur gelegt werden.
Die neueren Brustimplantate,welche heutzutage verwendet werden, haben keinen Einfluss auf das Stillen.
Grundsätzlich sollte die geplante Brustmodellierung nach einer geplanten Stillphase durchzuführen. Prinzipell besteht nach einer Brustmodellierung keine Einschränkung der Stillfähigkeit.
Sehr geehrte Patientin,
Sie sollten Ihren Plan in jedem Fall verwerfen. Eine simultane Operation der Brust, Nase und Kaiserschnitt in einer Situation ist medizinisch nicht zu vertreten. Sollten Sie die Geburt des Kindes gut überstanden haben, kann man schließlich in Ruhe den gleichzeitigen Eingriff an Nase und Brust planen.
Alles Gute für die Endstrecke der Schwangerschaft und die glückliche Geburt Ihres Kindes!
Wir sind einigermaßen sprachlos und können nicht glauben, dass es sich hier um eine ernsthafte Anfrage handelt?!
In Deutschland wird kein Arzt auf Ihren "ersten Plan" eingehen.
Wenn sich Ihr Körper von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt erholt hat, können Sie über Ihre ästhetischen Korrekturwünsche nachdenken. Eine Brustvergrößerung kann durchaus in selber Sitzung mit einer Nasenkorrektur erfolgen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für eine normal verlaufende Entbindung.
Mit freundlichen Grüßen,
Hille Edelmann
Sekretariat
Gar keinen.
Wenn Sie vor einer Brustaugmentation stillen konnten, dann können Sie dies auch danach.
Brustimplantate beeinflussen die Stillfähigkeit nicht. Lediglich beim Schnitt im Brustwarzenhof wird ein gewisses Risiko der Verletzung der Milchdrüsenausführungsgänge diskutiert.
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.