Guten Tag in die Runde,
ich hatte Ende März eine Burstvergrößerung. Im Vorgespräch nannte ich folgende Punkte, die mir wichtig sind:
Aufgrund meiner Wünsche riet "mein PC" mir zur Implantatlage ÜBM (Pinchtest war > 2cm). Er meinte, dadurch könne man bei mir schon einen ausreichenden Straffungseffekt erzielen und umgeht komplexere Narben. Er sagte aber gleich, dass er vermutet, dass er rechts wird periareolär straffen müssen.
In der OP wurden mir dann querovale, anatomische Polytech Opticon MesmoMS 400cc, moderate Projektion implantiert.
Die Übergänge der Implantatränder wurden mit Eigenfett harmonisiert. Meine Größenasymmetrie wurde ausgeglichen, indem mir links insgesamt 120, rechts 100ml Eigenfett injiziert wurden (im Arztbrief steht Lipofilling „im Bereich der oberen inneren und äußeren sowie unteren inneren Quadranten").
Anfangs sollte ich den Kompressions-BH 2 Wochen lang mit Watte ausstopfen, um zu viel Druck auf die Fettzellen zu vermeiden, damit sie in wohliger Wärmer anwachsen können.
Nach Ablauf dieser Zeit sollte ich den Stuttgarter Gürtel (nicht zu fest) tragen, damit die Implantate nicht zu hoch kommen und um das Dehnen der Hautpartie zwischen Brustwarzen und Unterbrustfalte zu beschleunigen. So hatte ich es zumindest verstanden.
Seit letzter Woche Mittwoch bin ich das Brustband los und darf abends ohne Kompressionswäsche schlafen.
Soviel zum bisherigen Verlauf.
Im Großen und Ganzen finde ich meine Brüste schon schön, aber was mich sehr verunsichert, sind
Mir wurde gesagt, links wäre noch größer, weil sie überkorrigiert wurde, da von dem Eigenfett nicht alles anwachsen wird. Aber das gilt doch dann für die recht Brust genauso und sie wird ebenfalls noch an Volumen verlieren?!? Der Unterschied von 20 ml ist ja ohnehin sehr geringt...
Ferner meinte der PC, wenn das Gewebe wieder weicher und das Implantat angewachsen ist, würde es die Brustspitze rechts etwas rausdrücken, wodurch sie sich der linken Brust in der Form angleicht. Auch die Brustwarze würde sich dann noch etwas ausdehnen.
Mein PC meinte nur, dass das Implantat nicht weiter absacken wird und dass man abwarten muss, was das Gewebe angeht, dass man das erst nach 6 Monaten post OP abschließend wird beurteilen können. Letztere Aussage klingt für mich im Nachhinein irgendwie, als wäre meine Sorge durchaus berechtigt...
Ich bin vielleicht einfach zu zynisch, aber ich hätte zu diesen Aussagen Einschätzung einfach gerne weitere Expertenmeinungen, da ich als Laie natürlich gar nicht einschätzen kann, ob sie plausibel sind, mich dieses Thema aber schon ziemlich beschäftigt.
Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und liest meinen laaaaangen Text.
Noch zu den Fotos: das erste ist der Zustand vor der OP, die 3 folgenden sind aktuell (5 Wochen post OP).
Herzlichen Dank für Ihre Mühen!
Guten Morgen, nach etwa drei Monaten wisen Sie, wie es bleiben wird. Die Brustwarzen könnte man dann auch in einer örtlichen Betäubung angleichen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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