Ich hatte vor ca. 4 Monaten eine komplett submuskuläre Brustvergrößerung. Meine Brüste waren bereits vor der OP etwas asymmetrisch. 5 Wochen nach der OP musste das Implantat in der rechten Brust ausgetauscht werden, da die Nahtstelle sich entzündet hat und hierdurch aufgegangen ist. Das Implantat schaute raus, wodurch klar war, dass sich das Implantat nicht mehr unter den Muskeln befindet. Das neue Implantat konnte in der Korrektur-OP nicht mehr komplett unter allen Muskeln platziert werden. Nach der OP fiel mir bereits auf, dass das Implantat höher positioniert war als zuvor. An dieser Brust hat sich seitdem auch nicht mehr viel geändert. Nun hat sich die linke Brust im Laufe der Zeit aber deutlich gesenkt. Vor 5 Wochen hat sich die Narbe an der linken Brust etwas verformt und es hat sich eine kleine Delle gebildet, weshalb mein Arzt die Narbe neu vernäht und „verstärkt“ hat. Insbesondere in den letzten 2-3 Wochen ist die linke Brust weiterhin abgesunken und fühlt sich beweglicher an als die rechte Brust. Hierdurch hat sich die Asymmetrie verschlimmert. Die Brüste haben eine ganz andere Form. Die linke Brust sieht insbesondere von der Seite auch nicht mehr so ganz natürlich aus. Ist diese Form der Absenkens normal?
Besteht nach 3-4 Monaten noch die Wahrscheinlichkeit, dass die rechte Brust ebenfalls so stark absinkt und sich die Brüste damit etwas angleichen?
Wie könnte/sollte man eine Angleichung vornehmen?
Auffallend ist, dass der Hautschnitt links höher liegt.Im Prinzip ist es kein schlechtes Ergebnis. Es entspricht halt dewr vorbestehenden Asymmetrie.Die Narbenreifung ist aber noch nicht abgeschlossen. warten Sie noch etwas ab.
Auffallend ist, dass der Hautschnitt links höher liegt.Im Prinzip ist es kein schlechtes Ergebnis. Es entspricht halt dewr vorbestehenden Asymmetrie.Die Narbenreifung ist aber noch nicht abgeschlossen. warten Sie noch etwas ab.
Hallo Ades,
geben Sie Ihrem Körper und insbesondere Ihren Brüsten die notwendige Zeit, um vollständig zu heilen. Das grobe Endergebnis ist in der Regel nach 3 bis 6 Monaten sichtbar. Dennoch empfehle ich Ihnen, 12 Monate abzuwarten, um die vollständige Narbenreifung abzuschließen, da dieser Prozess 9 bis 12 Monate in Anspruch nimmt.
Nach dieser Zeit ist das endgültige Ergebnis erreicht, und das Gewebe hat sich vollständig erholt. Erst dann lässt sich verlässlich beurteilen, welche Korrektur erforderlich oder sinnvoll ist.
Sollten Sie in der Zwischenzeit Fragen haben oder eine Zwischenkontrolle wünschen, stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hambarchian
Standorte Hamburg und Köln
Guten Morgen,
viel wird sich leider nicht mehr verändern. Eine Angleichung kann aber bald, ca. in 2 Monaten erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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