Meine Brustvergrößerung mit UBM Motiva Round 350 cc ist 6 Wochen her und es zeigt sich leider immer deutlicher, dass die Brüste sehr unterschiedlich aussehen. Mir ist bewusst, dass es noch zu zeitig ist, um endgültige Schlüsse zu ziehen, dennoch bin ich sehr misstrauisch dem gegenüber, dass sich die ungleiche Form angleichen wird. Eine leichte Asymmetrie war schon im natürlichen Zustand da, jedoch sehr unauffällig (siehe Bilder).
Welchen Grund hat die ungleiche From? Besteht überhaupt die Möglichkeit, das sich die linke (höhere) Brust senken wird? Welche Möglichkeiten habe ich abgesehen davon, weiterhin geduldig zu sein? Macht das einseitige Tragen des Stuttgarter Gürtels auf der höheren Seite Sinn?
Über ein paar Antworten wäre ich sehr dankbar.
Das Problem ist, dass eine gute Ausgangslage durch viel zu große Implantate verschlerchtert wurde.
Hallo,
gerade Motiva Implantate neigen sehr dazu sich nach der Operation ab zu senken, da die Texturierung der Implantate ein Einwachsen in das umgebende Gewebe verhindert, was ja auch der Grund ist warum es keine anatomischen Implantate von Motiva gibt. Man muss daher zwangsläufig die Implantate intraoperativ etwas höher einsetzen um nach dem vorhersehbaren Absinken ein optimales Ergebnis zu haben.
Gerade von vorn herein ungleich große Brüste lassen sich mit Implantaten allein nur in geringen Grenzen ausgleichen. Das größere Implantat, das in der zuvor kleineren Brust sitzt spannt die Haut deutlich mehr als das kleinere Implantat das in der größeren Brust sitzt. Dies führt bei einem deutlichen unterschied der Brustgröße auch zu einem erheblichen Unterschied in der Brustform postoperativ. Am besten ist so ein Unterschied durch ein gleichzeitiges Lipofilling auszugleichen, das man ggf später auch nochmal wiederholen kann.
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