Guten Tag,
vor 7 Jahren hatte ich eine hauterhaltende Mastektomie mit Silikonsufbau unter dem Brustmuskel beidseitig. Der Eingriff erfolgte nach BRCA Diagnostik. Beim Setzen der Implantate wurde mit einer Matrix eine Implantattasche geformt.
Vor 2 Tagen machte ich abends einige Dehnübungen. Alles wirkte normal. Am nächsten Morgen hatte ich muskelkaterartige Schmerzen in der Brust. Auf einer Seite viel mehr, als auf der anderen. Am Abend bemerkte ich, dass die schmerzhafte Seite geschwollen und leicht gerötet ist. Inzwischen bemerke ich auch einen Juckreiz. In einem Ultraschall gab es keinen Hinweis auf eine Beschädigung des Implantats. Die schallende Ärztin sagte aber, dass es im Ultraschall nicht auszuschließen sei. Eine Hypothese war auch, dass das Implantat sich, bei meinen Übungen, von unter dem Muskel hin über den Muskel verschoben hat. Das konnte nan im Ultraschall aber wohl nicht bewerten. Weitere Diagnostik folgt.
Ich frage mich aber nun, ob man eine solche Verschiebung nicht, im Moment in dem es passierte, hätte bemerken müssen? Die Implantate haben 460 ml. Können die sich so massiv verschieben, oder das man es merkt?
Ist in so einer Situation auch eine Muskelzerrung denkbar?
Mir ist klar, dass sie mir keine sichere Auskunft geben können. Ich frage eher nach der Erfahrung, die Sie haben.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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