Liebes Expertenteam,
vor 7 Monaten hatte ich eine Bruststraffung nach Benelli mit gleichzeitiger (moderaten) Brustvergrößerung. Mit dem Ergebnis bin ich so weit zufrieden, allerdings haben sich die Brustwarzenvorhöfe stark vergrößert, so dass diese in 2 Monaten nachkorrigiert werden. Da ich erst 26 Jahre bin und leider ein sehr schlechtes Bindegewebe habe, gehe ich davon aus, dass meine Brüste im Lauf der Jahre wieder hängen werden und eine erneute Bruststraffung (dann vermutlich über T-, L- oder I-Schnitt) erforderlich wird. Jetzt mache ich mir darüber Gedanken, ob ein drei- bzw. mehrmaliger Schnitt um die Brustwarzenvorhöfe nicht zu riskant wäre (Absterben der Brustwarzen, schlechtes Narbenbild o.Ä.). Was meinen Sie? Mein Chirurg sieht hier kein Problem, aber ich bin skeptisch. Falls das Risiko zu groß wäre, würde ich vermutlich auf die anstehende erneute Areolaverkleinerung verzichten. Vielen Dank vorab!
Lieben Gruß Mimi
Klingt nach abwarten und später Straffung mit wenigstens I machen!
VgRgh
Eine Warzenhofverkleinerung in Kombination mit Implantaten neigt sehr stark dazu, wieder in die Breite gezogen zu werden. Es gibt zwei Möglichkeiten: man nimmt einen faden rings um den Warzenhof, welcher ihn zusammenzieht.
Die andere Möglichkeit liegt darin, dass man irgendwann die Implantate entfernt und dich fett ersetzt, dann ist weniger Spannung auf der Haut. In jedem Fall sollte beachtet werden, dass mit breit gezogenen Areolen bei einer erneuten Hautresektion die Warzen selber immer kleiner und flacher werden und irgendwann fast verschwinden können. Deshalb ist es besser, ringsherum eine Naht zu legen, welche diese Spannung wegnimmt. Wir nehmen dazu einen Seidenfaden, weil ihr nach mehreren Jahren verschwindet. Alternativ kann man auch Goretex nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Ueberreiter
Guten Morgen,
leider keine Fotos.....
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
Hallo Mimi, bei der Straffung um die Höfe wird die Brustwarze nicht ganz ausgelöst, sondern nur umschnitten. Im Prinzip kann man das mehrfach wiederholen, nur ist es nicht wirklich Zielgerichtet, weil die Brust immer mehr an Projektion verliert, dh immer flacher, Spiegelei ähnlicher wird. Mehr Sorge macht mir hier Ihre Aussage, dass sich die BW schon nach 7 Monaten nach der Augmentation so stark vergrößert haben. Das spricht für eine Implantatlage über dem Muskel. Hier sollte man bei der Korrektur einen Logenwechsel und eine Straffung anstreben, die eine nachhaltige Form Stabilität ermöglicht, dh keine um die Höfe.
Gruß aus Hamburg
Mackowski
Hallo Mimi, bei der Straffung um die Höfe wird die Brustwarze nicht ganz ausgelöst, sondern nur umschnitten. Im Prinzip kann man das mehrfach wiederholen, nur ist es nicht wirklich Zielgerichtet, weil die Brust immer mehr an Projektion verliert, dh immer flacher, Spiegelei ähnlicher wird. Mehr Sorge macht mir hier Ihre Aussage, dass sich die BW schon nach 7 Monaten nach der Augmentation so stark vergrößert haben. Das spricht für eine Implantatlage über dem Muskel. Hier sollte man bei der Korrektur einen Logenwechsel und eine Straffung anstreben, die eine nachhaltige Form Stabilität ermöglicht, dh keine um die Höfe.
Gruß aus Hamburg
Mackowski
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.