Ich hatte vor 3 Monaten meine Brusstraffung inkl. Vergrößerung mittels Implantaten. Nach zwei Monaten trat aus einer Stelle unter der Brustfalte Wundwasser aus. Nach einem MRI konnte man nichts feststellen. Mein Chirurg schnitt die stelle unter lokaler Betäubung nochmals auf und nähte sie erneut zu. Das war vor zwei Wochen. Am Montag wurden die Fäden gezogen, das Loch ist jedoch wieder oder nochmals da. Zuerst trat ein wenig Blut aus und jetzt seit einer Woche Wundwasser. Beim Gespräch hat er mir eröffnet er würde jetzt einen grösseren Teil nochmals öffnen und vernähen und gleichzeitig das Implantat wechseln. Es handelt sich um ein 5mm grosses Loch. Ich frage mich ob man nicht zuerst versuchen könnte das ganze mit Antibiotikum oder sonst was behandeln, anstelle das ganze Implantat zu erneuern? Wenn alles nochmals neu aufgeschnitten wird, besteht ja eine viel grössere Fläche die sich neu entzünden kann?
Danke für die Antworten.
Anhand Ihrer geschilderten Angaben würde ich auch zur "großen" Revision mit Implantatewechsel tendieren. Die Frage ist eher, ob der Eingriff ein- oder zweizeitig machbar ist, d. h. ob zunächst das Implantat entfernt und erst nach einiger Zeit wieder eingesetzt wird oder ob die Infektsituation es zulässt, beides in einer OP durchzuführen.
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