Hallo liebe Doktoren,
Ich benötige euer Wissen.
Vor 5 Monaten hatte ich mir meine Implantate tauschen und von ÜBM auf UBM legen lassen , meine Brüste wurden gestrafft und angeglichen. Eine ist auch nach der OP npch immer etwas größer.
Nun hat sich an der kleineren Brust eine Fettgewebsnekrose unter der Brustwarze gebildet ( nach einem Ärzte und KH Marathon hat das die Standsbiopsi erstmal so ergeben.) Die Verhärtung ist laut Messung durch den Gynäkologen ca 3cm auf 2 cm.
In der kommenden Woche werde ich operiert und diese entfernt, da Sie mir unter der Brustwarze schmerzt. Auch kann ich meinen Arm nicht mehr schmerzfrei nach oben strecken
Nun meine Frage, meine kleinere Brust wird dadurch ja nochmals deutlich kleiner- wenn ich daran denke könnte ich nur heulen. Im Prinzip war die ganze Angleichung für die Katz.
Welche Möglichkeiten habe ich denn mir die Brüste dann wieder angleichen zu lassen? Mein PC meinte mit größeren Implantat wäre nicht sinnvoll, da mir ja das Gewebe unter der Brustwarze fehlen wird und das Implantat das dort ja nicht auffällt.
Die größere nochmals verkleinern, davor habe ich Angst. Ich möchte nicht da auch noch eine Fettgewebsnekrose. Bis zum Befund musste ich viele Stationen durchlaufen und es hat mich auch psychisch sehr belastet.
Bisher war ich sehr zufrieden mit dem Arzt, hatte aber jetzt das Gefühl als ich danach fragte, dass meine Angst und Sorge eher lästig ist.
Welche Möglichkeiten habe ich denn? Und was kostet mich dass denn wieder. Langsam stoße ich auch am finanzielle Grenzen. Natürlich habe ich keine Folgekostenversicherung. Mir wurde bei der letzten OP gesagt die wäre nicht nötig- falsch wie sich nun rausstellt
Guten Morgen,
Zunächst ist es sinnvoll das Resultat des bevostehenden Eingriffs abzuwarten.
Erst dann macht es Sinn, sich über weitere Maßnahmen Gedanken zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
Liebe Fuchs4532,
nach der Ausräumung der nekrotischen Gewebe und und Regeneration der Brustgewebe kann eine evtl. Eigenfetttransfer im Sinne Lipofilling, ggf. In mehreren Sitzungen zur Angleichung der kleineren Brust, in Erwägung gezogen werden.
Viel Glück für Ihre OP wünsche ich.
Beste Grüße,
Dr. med. Necla Kirac
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Orthopädie & Unfallchirurgie, Allgemeine Chirurgie
Sport- & Ernährungsmedizin
Hallo Fuchs4532,
bitte heulen sie nicht. Eine Fettgewebsnekrose mit 3x2 cm ist sehr wenig.Wahrscheinlich werden Sie den Unterschied gar nicht sehen. Falls Sie es wünschen kann auch im nachhinein eine Anpassung durch ein Lipofilling erfolgen. Dies ist oftmals problemlos möglich. Stellen Sie sich gerne in meiner Praxis vor , dann kann ich mir den ganzen Befund mal anschauen und Sie beraten.
Liebe Grüße aus Stuttgart
T.Kalt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Guten Morgen,
ich persönlich habe einen ähnlichen Fall gehabt wo es nach einer Angleichung bzw. einer Bruststraffung zu einer deutlichen Asymmetrie aufgrund einer postoperativen Infektion mit Wundheilungsstörung auf der rechten Seite gekommen ist. Die Patientin war recht schlank, trotzdem haben wir uns dazu entschieden nicht die linke Brust zu verkleinern und anzupassen sondern mittels Fettgewebstransfer die kleinere rechte Brust anzugleichen. Dies ist wunderbar gelungen, es liegt nun keine Asymmetrie mehr vor und die Patientin ist mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Was die Kosten angeht muss man voraussichtlich mit 2500-3000 € rechnen, seriös kann man dies allerdings erst nach einer persönlichen Untersuchung beantworten. Für Rückfragen stehe ich in der verständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Nikolaus von Braunmühl
Chefarzt der Klinik für plastische Chirurgie
Marienhospital Oelde
Hallo,
NIcht schon vorher Sorgen machen. Jetzt erstmal den Eingriff, abheilen lassen, dann schauen. Auch die andere Seite ist ja nach 5 Monaten noch nicht komplett fertig. Vielleicht brauchen Sie keinen weiteren Eingriff.
Viel Erfolg!
RGH
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