Hallo zusammen, leider habe ich eine Neigung (familär bedingt) zu Krampfadern. Diese sind bisher nur ein kosmetisches Problem, es entstehen immer wieder neue, welche ich dann Veröden lasse. Mein Bindegewebe ist leider nicht sehr gut und durch eine Gewichtsabnahme (ca. 13 Kilo) und dem Alter (45 J.) hängt die Haut am Oberschenkel. Nun ist meine Frage ob eine Oberschenkelstraffung Sinn im Bezug auf Bildung von Krampfadern macht? Wenn alles straff wäre, müsste sich das doch positiv auf das Venensystem auswirken? Oder ist eine Oberschenkelstraffung 'nur' ein kosmetischer Eingriff? Würde die Krankenkasse in so einem Fall einen Teil der Kosten mitübernehmen? Vielen Dank für Ihre Antworten!
Die Venen, aus denen Krampfadern entstehen könnten, werden bei einer Oberschenkelstraffung entfernt. Durch eine Oberschenkelstraffung werden Krampfadern nicht komprimiert.
Eine Oberschenkelstraffung ist ein kosmetischer Eingriff. Somit werden die Behandlungskosten nicht von den Krankenkassen übernommen.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Ich würde alle Fragen mit Nein beantworten.
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