Liebes Ärzteteam,
ich bin weiblich, 32 jahre alt und habe mich am Donnerstag einer Unterlid-Operation unterzogen. Ich habe lange überlegt und lange recherchiert. Ich habe mich für einen "schonenden" Eingriff entschieden um die unebene Haut unter meinen Augen "glätten" zu lassen. Es wurde an der Innenseite der Unterlider operiert. So, dass nach außen keine Narben sichtbar sind. Mit Laserschnitt und Fettumverteilung. Lediglich außen an den Augenseiten wurde jeweils ein kleiner Schnitt gesetzt.
Nun gibt es zwei Dinge die mich beunruhigen.
dennoch mache ich mir sorgen. geht das wieder weg? wie lange dauert es, bis die bindehaut wieder weiß ist? Und kann es sich überhaupt um eine "Entzündung" handeln, wenn das auge schon direkt nach der op so aussah? oder ist da etwas schief gelaufen? 2. das andere problem ist, dass das unterlied des linken auges ca. 3mm weiter unten sitzt als das rechte auge. Kann sich das wieder geben? doch wie will er das beheben? muss man dann die alte wunde wieder öffnen :(
mein arzt ist sehr nett und ich kann mich jederzeit bei ihm melden. mich würde zudem eine unabhängige meinung zu meinen problemen interessieren.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Guten Morgen,
6 Tage nach einer Unterlidkorrektur bestehen erhebliche Schwellunge unsd somit natürlich Asymetrien! Frühestens nach 14 Tagen ist das Ergebnis zu beurteilen!
Bei dem blutunterlaufenen rechten Auge handelt es sich um eiene nicht ungewöhnliche Blutansammlung unter der Bindehaut, warum auch immer. Die Bindehautschwellung ist auf eine Reizung zurück zu führen und nicht auf eine Entzündung.
Vertrauen Sie Ihrem Operateur!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch
Liebe white-30
Es gibt keinen Grund zur Sorge. Staus oder Schwellungen sind das Ergebnis der Operation, das Auge ist irritiert und braucht Zeit, um alles zurück zu normal, ca. 2 Wochen bekommen. Jedoch wird die gesamte Wirkung nach etwa 2 bis 3 Monaten beurteilt.
Beste Grüße
Ich schließe mich den Ausführungen des Kollegen Dr. Marsch an.
Geduld und gute Besserung!
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Guten Morgen,
es ist viel zu früh über Ergebnisse oder Symmetrie zu sprechen. Sie müssen zur Zeit erstmal die Wundheilungsphase hinter sich bringen. Dazu gehören die von Ihnen beschriebenen Symptome, auch das "blutunterlaufene" Auge, was manchmal länger braucht als ein normaler blauer Fleck. Eine Entzündung halte ich für sehr unwahrscheinlich. Versuchen Sie entspannt durch diese Phase zu kommen, das Ergebnis ist vor 2-3 Monaten nicht präzise zu beurteilen.
Beste Grüße
Liebes Ärzteteam, ich bin weiblich, 39 Jahre alt und habe mich am 8.09.2014 einer oben- Unterlid-Operation unterzogen. Es wurde an der Innenseite der Unterlider operiert. Es ist von ihnen nach außen geschnitten und Fettumverteilung gemacht ( Unterlied) Oberlied gestraft und fett abgesaugt . Meine Fragen ..ich habe in dem Rechte Auge unter an ausgeknockten ein Knoten ca so groß wie eine Erbse und unter den Wimpern zwei kleine Knötchen auch ,es sieht so aus ob die Haut zu Stern oder zu viel übereinander gähnet ist und es zieht sich nach unten. und sieht auch an der Ecke zum äußerem ca 1-2 ml nach unten . Der linke Auge es alles ok ,glaube ich nur ich weis nicht ob die Schnitte nicht zu weit nach außen sind .meine Frage ist es bitte die Meinung dazu sagen und ob es normal ist mit den Knoten was unter Auge ist und unter den Wimpern ist .wie kann ich es zu verbessern und ob Mann eine Salbe machen soll und die Knötchen zu entfernen.und ob die Salbe mit Silikon Gel ( vergessen wie die heißt) .dafür gut geeignet ist
mich würde zudem eine unabhängige meinung zu meinen problemen interessieren. Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Wenn Ihre behandelte Arzt nicht in der nähe ist setzen Sie sich bitte mit einer/einem Plastischen Chirurgin/Chirurg von Ihre nähe in Verbindung. Weitere offene Fragen kann man in Forum diskutieren.
Guten Tag, ich habe, erblich bedingt, bereits seit meiner Kindheit eine Neigung zu bläulichen Augenringe und recht dünne Haut unter den Augen, hinzu kommt eine mittelstark ausgeprägte Tränenrinne. Diese würde ich gern behandeln lassen und habe mich bereits ein wenig in Bezug auf die Unterspritzung mit Hyaluronsäure informiert. Allerdings scheint es hier des Öfteren unschöne Begleiterscheinungen, wie z. B. eine mögliche Verstärkung der dunklen Schatten oder nach einiger Zeit auftretende Schwellungen zu geben. Da ich ohnehin morgens hin und wieder zu geschwollenen Augen neige, wäre das natürlich alles andere als das, was ich mir noch obendrauf wünsche. Welche Behandlungsmethode würden Sie mir aufgrund meiner Gegebenheiten am ehesten empfehlen? Welche Risiken gibt es außerdem?
Sehr geehrte Ninket,
Leider haben Sie Ihr Alter nicht angegeben und keine Fotos beigefügt, daher ist es nicht ganz einfach zu beurteilen, woran es bei Ihnen liegt. Es gibt nicht selten Menschen, besonders aus dem mediteranen Raum, die eine sehr dünne Haut an den Unterlidern haben, so dass die dunklere Muskulatur regelrecht durchschimmert. Die Haut selber zu verdicken ist nicht möglich und eine Schicht zwischen Haut und Muskulatur (z.B. durch Hyaluronsäure) einzubringen ist technisch quasi unmöglich. Da es sich auch nicht um Pigment , hilft auch kein Laser. Diese Fälle sind sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, außer mit Make-up befriedigend zu behandeln.
Anders verhält es sich mit der Tränenrinne. Ich stimme zu, dass Hyaluronsäure die Schwellung verstärken kann. Wenn die Rinne über dem Knochen liegt, kann mann vorsichtig Eigenfett einbringen (kann bei sehr dünner Haut auch Unregelmäßigkeiten machen!). Wenn ein Vorwölben des Fettgewebes der Augenhöhle besteht, kann mann dieses auch über den Knochenrand ausbreiten, wozu, wenn kein Hautüberschuß besteht, auch ein von außen nicht sichtbarer Schnitt in dem Bindehautsack genügt.
Beste Grüße,
Dr. Sven von Saldern
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