Durch ein (unter anderem stressbedingtes) Augenlidexzem, verbunden mit starkem Juckreiz, ständigem Reiben und (ärztlich verordneten) Kortisonbehandlungen sind meine Unterlider leider stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Durch das Kortison sind die „Schwellungen“ bisher zurückgegangen, das ist nun seit ca. einem Jahr nicht mehr der Fall, sodass mich seit längerem zwei Fragen beschäftigen:
1. Kann die das Problem mit Hyaluron behoben werden oder ist hier eine Unterlidstraffung notwendig?
2. Wie sehen Sie die Chancen einer medizinischen Indikation?
1. Nein, es ist ein Fall für eine Unterlidstraffung
2. Auf keinen Fall medizinische Indikation, rein ästhetisch
Hallo,
hier die Anwort auf Ihre Fragen:
zu 1) durch eine Hyaluronsäure Behandlung kann nur das Volumendefizit, welches durch Knochenresorption und Fettabbau periorbital erfolgt, wieder zurückgeführt werden. Langfristig wäre eine Fetttransplantation mit Unterlidstraffung meine Empfehlung. Damit wird das Volumendefizit behandelt und die Laxizität am Unterlid behoben.
zu 2) Eine medizinische Indikation liegt nicht vor.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,
Dr. Hambarchian
Guten Abend, zunächst iist sehr wichtig die Entzündung eubzudämmen bevor Sie sich einem Eingriff unterziehen. Mögliche kortisonsparende Therapien sollten hierbei angewendet werden (zB Protopic).
In diesem Falle kann eine vorsichtige Unterlidblepharoplastik durchgeführt werden. Diie Krankenkasse übernimmt die Kosten nur wenn Sie durch die Erkrankung ein Ektropium erworben haben. viele Grüße PD Dr S Dulz
Guten Morgen,
leider hilft hier nur eine Unterlidstraffung, da zu viel Hautüberschuss vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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