Im November '21 habe ich mir die Augenoberlider bei einem Augenarzt (mehr als 10.000 OPs) straffen lassen. Nach einem nicht normalen Heilungsverlauf habe ich nach ca. 8 Monaten einen plastischen Chirurgen aufgesucht. Diesen kannte ich bereits aus der Vergangenheit. Im Gespräch kristallisierte sich seine Enttäuschung heraus, nicht zu ihm gekommen zu sein und der Unwille, mir zu helfen. Daraufhin habe ich knapp ein Jahr nach der OP den Augenarzt erneut aufgesucht. Er nahm meine Unzufriedenheit hin und äußerte: "Lieber weniger, als zu viel". Ein Angebot zur Nachjustierung erfolgte nicht, hätte ich aber aufgrund der Erfahrung abgelehnt.
Das Ergebnis der OP ist hoffentlich den hochgeladenen Bilder zu entnehmen. Die Augen sind nicht geschminkt, zu sehen ist Permanent-Make-Up. Die inneren und äußeren Ecken "hängen" über der Naht, mein linkes Auge wirkt kleiner, sodass meine Augen "müde" und nicht operiert aussehen. Des Weiteren fühlt es sich so an, als ob Fremdkörper im Auge sind (an der Naht entlang) und eine Schwere auf dem Auge liegt.
Ein Erfahrungswert meinerseits liegt vor, da ich in den letzten 26 Jahren bereits zweimal von plastischen Chirurgen an den Oberlidern operiert worden bin. Keine Probleme, schöne Ergebnisse.
Ich habe jetzt solange gewartet, damit der Heilungsprozess komplett abgeschlossen ist. Für mich ist es sehr wichtig zu erfahren, ob und in welcher Art mir geholfen werden kann: Gibt es Möglichkeiten, nur die Überhänge zu korrigieren oder muss wieder eine komplette Lidstraffung erfolgen?
In freudiger Erwartung von Ihnen zu hören/lesen, Sylte
Guten Morgen,
Um es kurz zu machen, sprechen Sie mit Ihrem Operateur. Es sieht doch sehr nach einer notwendigen Revision aus.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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