Im Sommer 2020 habe ich mir einmalig die Trännenrinne mit Hyaluron auffüllen lassen. Seit ca. einem halben Jahr haben sich auffällige Schwellungen unter meinen Augen gebildet. Ich ging eigentlich davon aus dass sich das Hyaluron schon abgebaut hatte.
Im Internet habe ich mich zu möglichen Behandlungen informiert und folgende Optionen herausgefiltert.
Hyalase zum Auflösen des restlichen Hyaluron. Meine Befürchtung ist jedoch das sich die durch das Hyaluron gedehnte Haut nicht wieder von selbst regeneriert und ein ,,Hautsack" zurück bleibt.
Unterlidstraffung: ist es möglich dies trotz des Hyalurons durchzuführen oder sollte das Hyaluron zuvor erst mit Hyalase aufgelöst werden bzw. gibt es die Möglichkeit dieses auch während der OP ,,auszuschaben"? Ich habe Angst dass das Hyaluron, wenn es nicht entfernt wird, über die Zeit wieder ,,absackt" und ich wieder Schwellungen bekomme
Fadenliftung: das Foxy-Eyes Lifting ist mittlerweile sehr bekannt. Kann man mit PDO-Fäden auch nur die Unterlider straffen und wenn ja wäre das trotz des Hyalurons möglich?
Und nun die letzte Frage :) Kennen Sie einen Experten auf diesem Gebiet in Süddeutschland?
Für Ihre Antworten bedanke ich mich bereits ganz herzlich im Voraus.
Der langfristig beste Weg wäre wahrscheinlich, die Hyaluronsäure mit Hylase aufzulösen und dann im Anschluss eine Unterlidkorrektur durchzuführen. Ein genaue Planung ist nur nach einer persönlichen Untersuchung möglich.
Das Auflösen vorher ist nötig, um den tatsächlichen Befund ohne Hyaluronsäure zu kennen und die Op richtig planen zu können. Falls noch Reste bei der OP da sind, können sie auch direkt entfernt werden.
Experte für Lidkorrekturen ist Herr Dr. Dirk F. Richter, Plastischer Chirurg in Köln.
Guten Morgen,
leider passiert das immer wieder, wenn einem Kollegen nicht verschiedene Möglichkeiten gegeben sind.
Nun ist es so, dass Sie die 2-Schritt-Lösung wählen oder -so machen wir es seit Jahren- die Korrektur in einem Eingriff durchführen.
Dabei wird nicht nur das Material entfernt, sonder auch eigenes Gewebe so umverteilt, dass anschließend keine Ringe mehr sichtbar sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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