Hallo,
Ich bin 21 und leide schon seit meiner Kindheit an dunklen Augenringen und Augenschatten, auf der einen Seite mehr als auf der anderen. Blut- und Organtests beim Arzt haben keine Mängel oder Ähnliches aufgezeigt. Ich ernähre mich gesund, mache Sport, trinke viel, hab praktisch schon alles versucht, was einem dagegen empfohlen wird, aber kein Unterschied. Eigentlich auch nicht sehr verwundernswert, da das schon seit Jahren so ist und es NIE sichtbar besser war und zudem meine Familie das größtenteils auch hat, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. Mir wird ständig gesagt, wie krank ich aussehe und mehr Schlafen soll oder gefragt ob es mir nicht gut geht und bin auch schon paar mal von Klassenkameraden gefragt worden ob ich Drogen nehmen würde. Auch wenn es nicht alle sagen, es reicht schon, wenn es die Leute denken und das darf nicht sein.
Meine Wange ist auf der einen Seite deutlich dünner, als auf der anderen, weshalb man es dort stärker sieht. Überschüssiges Fettgewebe entfernen und Haut straffen wurde mir mal empfohlen, scheint mir aber irgendwie ungeeignet, da meine Wange(n) an sich schon sehr dünn sind, gerade an der Stelle um die Augen und die Vertiefung unter meinen Augen dadurch nur noch größer werden würde. Mir kommt es so vor, als ob die Haut eher durch das Auge an sich nach außen gedrückt wird, bzw das Auge zu weit vorne bzw die Wange zu weit hinten plaziert ist.
Könnte mir irgendjemand helfen, bzw einen Rat geben was man dagegen tun kann? Ob OP oder ohne ist mir ehrlich gesagt sehr egal, Hauptsache weg damit.
mfG Geralt
Hallo, Sie leiden offenbar an einer angeborenen Schwäche des "septum orbitale", einer Bindegewebeschicht, die Fett in der Augenhöhle stabilisiert. Die Lösung wäre, dieses Fett in die Augenhöhle zurück zu schieben und die "Ringe" mit einem zusätzlichen Fetttransplantat aufzupolstern. Das kann man ohne äußere Narben aus dem Bindehautsack durchführen.
Die dünne Wange würde ich mit Ihrem eigenen Fett aufspritzen.
Ihre Bilder zeigen typische Tränensäcke. Diese können nur operativ beseitigt werden. Dabei handelt es sich eigentlich um Fettgewebe aus der Augenhöhle, das bei dem Eingriff dann teils benutzt wird um den Übergang zur Wange zu glätten, teils auch entfernt wird. Der Eingriff wird bei mir meist in Dämmerschlaf in Kombination mit örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt, eine Woche lang ist man aufgrund der Pflaster und des meist vorhandenen Blutergusses in der Wange nicht gesellschaftsfähig.
mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie
Facharzt für Chirurgie
Mitglied der deutschen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetischen Chirurgie (DGPRÄC)
Ästhetische und funktionelle Lidchirurgie führe ich seit 30 Jahren durch.
Ich schließe mich Herrn Prof. Turkofs Therapievorschlag an.
Das prolabierte Fettgewebe gehört zurück verlagert, es darf in keinem Falle resiziert werden. Ebenso liegt anhand der Bilder kein Befund für eine Hautresektion vor.
Gerne vereinbaren Sie unter 069-95992041 einen Termin in meiner Sprechstunde - auch Samstags.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Sg Herr Geralt!
für ihr problem gibt es zahlreiche möglichkeiten der verbesserung. wir sind spezialisiert auf korrekturen der augenregion.
bitte vereinbaren sie einen persönlichen termin zur besprechung unter
Hallo Geralt,
Sie haben vererbte Tränensäcke und damit auch Augenringe; als Therapie empfehle ich Ihnen die Fettumschlagplastik nach Loeb; da wird ohne äußerer Narbe von innen das vorgerutschte Fett (der TS) über die Knochenkante in die Vertiefung verteilt.
Weitere Infos zu Ihrer OP können Sie in meinem Buch nachlesen, 'Augenlidkorrektur', speziell für Patienten geschrieben; dieser Ratgeber beschreibt auf 120 Seiten den Eingriff, es gibt Zeichnungen, vorher-nachher Fotos, und alle Komplikationen werden in einem eigenem Kapitel aufgelistet; weiters finden Sie ausführliche und erklärende Texte zu den verschiedenen Techniken/OP-Methoden; erhältlich online unter, und ein read-in können sie unter
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