Hallo, hatte am 30.10.2024 eine Ober- u. Unterlidstraffung. Relativ kurzfristig nach Entfernung der Fäden hat sich am rechten Auge eine Chemoses gebildet. Da zunächst der Verdacht eine allergischen Reaktion bestand wurde diese entsprechend mit antiallergischen Augentropfen behandelt. Zwischenzeitlich wurde jedoch eine allergische bzw. viruelle Ursache ausgeschlossen. Nachdem nochmals Kontakt mit dem Operateur aufgenommen wurde wurde eine Kortisontherapie empfohlen, welche nunmehr bereit seit 2 Wochen ununterbrochen durchgeführt wird. Jedoch auch die Kortisontherapie zeigt keinerlei Wirkung. Nachdem nunmehr der Eingriff bereits ca. 2,5 Monate her ist und bezüglich der Chemoses keinerlei Veränderung bzw. Besserung trotzt diverser Behandlungstherapien erkennbar ist, zwischenzeitlich ziemlich verzweifelt und kann sich über den vorgenommenen Eingriff überhaupt nicht mehr freuen. Zumal aktuell die Befürchtung besteht, dass hier keine Besserung mehr eintreten wird. Gibt es da eventuell andere Erfahrungswerte was die Dauer bzw. die Behandlung der Chemoses betrifft. Was seltsam ist, dass morgens die gelbliche Blase im Auge fast vollständig verschwunden ist aber im Laufe des Tages sich stetig verändert und größer wird. Besteht noch die Möglichkeit, dass dies von alleine wieder verschwindet oder bestehen noch weitere Behandlungsalternativen? Aktuell wären wir für jeden Hinweis dankbar.
Guten Morgen,
die Ursache war nicht Allergie, sondern zu viel Hitze durch die Blutstillung.
Ein guter Augenarzt sollte sich das ansehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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