Nochmals ausführlicher, da der veröffentlichte Beitrag nicht mehr ergänzt werden kann:
Sehr geehrte Ärztinnen, Sehr geehrte Ärzte,
ich wurde vor ca. 3 Monaten an den Oberlidern operiert und kann seit dem die Augen nicht mehr schließen. Meine Augen sind rot und die Iris fängt seit dem auch an seitlich Farbe zu verlieren bzw. einen unregelmäßigen weißen Rand zu bilden.
Verwendete Salben/Tropfen im Moment: Ofloxacin Salbe, Vit A Pos Salbe (Nacht), Corneregel (Mittag/Abend) und Euphrasia Tropfen tagsüber.
Auch verlief die OP optisch nicht wie gewünscht. Sie fand bei einem PC statt. Laut PC wurde Muskel/Fett nicht entfernt, der Muskel aber ,,umgeklappt“. Zu erkennen ist nun am Ende des Auges, ein sehr kleiner Abstand von Wimpernkranz zur Lidfalte. Das Lid verläuft hinten jetzt auch viel kleiner und sieht nicht aus wie gewünscht und für mich persönlich auch schlechter als präoperativ (siehe Anhang: Wunsch -> hinten im Verlauf größer werdende Spalte von Wimpernkranz zur Lidfalte) leider ist genau das Gegenteil passiert.
Wenn ich die Brauen anhebe, habe ich keine Lidfalte mehr und es entsteht auch ein kleiner ,,Hohlraum“ am hinteren Auge, obwohl kein Fett entfernt wurde. Was kann das denn sein? Auch habe ich das Gefühl, dass sich die Lidfalte im Moment nur noch durch meine leichte Ptose der Braue bildet.
Was meinen Sie, wird sich der Lidschluss wieder bilden? Das linke Auge ist jetzt auch viel größer als das rechte Auge und ,,schließt“ beim Blinzeln auch immer später als dieses. Falls ein Transplantat notwendig ist, kann die gewünschte Form dann danach oder währenddessen noch erreicht werden?
Ich freue mich auf Ihre Antworten und bedanke mich bei Ihnen im Voraus.
Beste Grüße Julia Rebholz
Anhang: rote Markierung = höchster Punkt der Spaltenbreite von Wimpernkranz zu Lidfalte
Guten Morgen,
gute Fotos! Das kann man, wie schon erwähnt, leider nur operativ korrigieren.
Zunächst ist darauf zu achten, dass das Auge nicht austrocknet. Das Antibiotikum sollte nur eingesetzt werden, wenn eine Entzündung vorliegt!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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