Guten Tag Ich habe mir vor zehn Wochen eine Bauchdeckenstraffung machen lassen. Ich weiß, das Endergebnis ist erst nach 6 Monaten zusehen jedoch mache ich mir etwas Gedanken mein Bauchnabel ist nicht in der Mitte kann das durch die Schwellungen kommen? und meine Narbe ist auf einer Seite schön schmal und auf der anderen Seite breit verheilt das noch? Ich habe zehn Wochen einen kompressionsmieder getragen und dann Kompressionswäsche zusätzlich Pflege ich meine Narbe mit einer Creme von meinem PC und verwende Silikonpflaster. Ich füge Bilder hinzu, das ihr versteh was ich meine :) über antworten würde ich mich sehr freuen Ganz liebe Grüße  
Hallo Sabrinaa,
haben Sie Geduld, es wird sich in den nächsten Monaten noch einiges verändern und mit dem Nachlassen der Spannung kann sich auch etwas am Nabel tun. Sollte das nicht der Fall sein, dann sprechen Sie bei der 6 Monats- Kontrolle mit Ihrem Plastischen Chirurgen über die Problematik.
Vile Grüße und Viel Erfolg aus Nordhessen
Dr. Patrice Moubayed
Hallo, auf einem Bild sitzt der Nabel etwas nach links verzogen, auf dem anderen nicht.
Auf alle Fälle sollten Sie die Narbenpflege über ein Virteljahr fortsetzen. Es gibt Möglichkeiten, den Sitz des Nabels zu korrigieren. Dazu wird Sie dann Ihr Operateur beraten können.
Beste Grüße
Dr S Allert
Hallo Sabrina.
Auf den Bildern ist der Bauchnabel ganz diskret etwas aus der Mitte heraus verlagert. Dies kann möglicherweise schon vorher bestanden haben jedoch erst nach der Bauchdeckenstraffung sichtbar geworden sein, da die straffe Bauchdecke nicht mehr so viel Möglichkeit hat nach links und rechts auszugleichen. Man kann dies durch einen kleinen Eingriff korrigieren. Damit würde ich aber mindestens ein halbes Jahr nach der OP warten. Es ist nicht immer dienlich in eine frische Narbe erneut rein zu operieren. Das kann die Narbenbildung beeinträchtigen.
Ansonsten haben Sie ein schönes Ergebnis.
Alles Gute für Sie.
Ihr Dr Fritzsch
Hallo und guten Tag, ich habe hier schon einiges über die Beseitigung von Rektusdiastasen gelesen, möchte aber trotzdem noch einmal Fragen zu meinem Fall stellen. Ich habe vor 9 Monaten Zwillinge entbunden per Not-Sectio (HELLP-Syndrom mit Leberkapselriss). Nach der Leber-OP hatte ich noch einen Ilius, wurde insgesamt 5x operiert (daher die Narben). Nun bin ich wieder fit, aber sehe immer noch schwanger aus. Meine Gynäkologin sagte schon, dass der Nabelbruch nur durch eine OP beseitigt werden kann. Der Begriff "Rektusdiastase" fiel noch nicht, aber sie stellte bereits fest, dass ein mehr als zwei Handkanten breiter Spalt zwischen den geraden Bauchmuskeln besteht. Wenn ich auf dem Rücken liegend den Kopf leicht hebe, entsteht in Längsrichtung eine Wulst im Format einer dicken Banane. Ich spüre auch auf unangenehme Weise meine Bauchmuskeln bei jedem Heben meiner Babies, bei jedem Aufstehen, Bücken und anderen Bewegungen. Keine Schmerzen in dem Sinn, aber ein ungutes Zug-/Druckgefühl. 1. Wäre hier auch ein endoskopischer Eingriff möglich? Ich habe Angst vor einem weiteren Ilius. 2. Wie schätzen Sie die Chance ein, dass die Krankenkasse eine OP übernimmt? 3. Wie hoch könnten die Kosten in etwa sein, falls ich sie selbst tragen müsste? 4. Wie lange nach der OP dürfte ich nicht heben?
Ihrer Beschreibung nach zu urteilen besteht bei Ihnen mit größter Wahrscheinlichkeit eine Rektusdiastase und anhand des prolabierten Nabels eine Nabelhernie.
Beides sind Diagnosen, die eine medizinische Indikation darstellen und sollten daher von Ihrer Krankenkasse auch akzeptiert und kostentechnisch getragen werden.
Bei Ihnen besteht kein Grund, ein endokopisches Operationsverfahren zu wählen. Die Gefahr eines Ileus ist bei einem endoskopischen Operationsverfahren größer als bei einem offenen Operationsverfahren, weil bei einem endoskopischen Operationsverfahren intraperitoneal operiert wird (man muss in den Bauchraum hinein), bei einem offenen Verfahren bleibt man außerhalb des Bauchraums.
Stellen Sie sich bei einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (w/m) in Ihrer Nähe vor. Diese/n finden Sie u.a. unter den Mitgliedern der DGÄPC oder der VDÄPC.
Ich bevorzuge die Verschlusstechnik nach Mayo (kein Einlegen eines Netzes = Fremdkörper), die ich sogar bei einer Rektusdiastase von 30x20cm (!) stehend und 30x10cm liegend erfolgreich angewendet habe.
Ihnen weiterhin alles Gute und
beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.frankfurter-klinik.de
Hallo :-) Ich möchte mir nun nach 2 Schwangerschaften den Bauch machen lassen, ich fühle mich unwohl, weil er so unförmig ist und nach jeder Mahlzeit, manchmal reicht schon etwas zu trinken, anschwillt und ich einfach nur schwanger aussehe. Meine Frage an euch reicht eine Bauchdeckenplastik oder müsste zusätzlich noch Fett abgesaugt werden? Ich kann es mir bildlich überhaupt nicht vorstellen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen und den ein oder anderen Expertenrat :-) Liebe Grüße
Eine Bauchdeckenplastik ist bei uns grundsätzlich mit einer Fettabsaugung verbunden, damit man besonders die Flanken besser modellieren kann. Es sieht auch ganz danach aus, als würden bei Ihnen die Bauchmuskeln deutlich auseinander weichen („Rektusdiasrase“). Dann werden die Muskeln noch zusätzlich mit einem weiteren Farben in der Mitte zusammengebracht, so dass der Bauch auch wirklich flach wird. Die Operation dauert etwa anderthalb Stunden, wird in Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem stationären Aufenthalt von zwei Tagen bei uns verbunden.
Viele Grüße
Dr. Klaus Ueberreiter
www.patk-klinik-birkenwerder.de
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.