Guten Tag, nach einer Liposuktion hatte ich vor 2 Monaten eine Bauchdeckenstraffung. Es bildete sich ein Bluterguss, den die Ärtzin behandelt hat. Dann leider auch noch ein Serom., der/dass vor 4 Wochen punktiert wurde.
Seitdem habe ich natürliche wiederum sehr starke Schwellungen aber keine Hämatome mehr. Dennoch ist mein Bauch, Hüft - und Tailenumfang noch immer 3-4 cm größer als vor der Straffung. Es gibt eine sehr deutliche und harte Schwellung im Unterbauch, d.h. zwischen dem neuen Bauchnabel und der Scham.
Trotz permanenter Kühlung, die mir meine Ärtzin eindringlich noch immer anrät, reduziert sich der Gesamtumfang nicht. Es verändert sich jedoch die Form, die Hüften sind wieder schmäler, dafür nimmt die Schwellung am Bauch zu.
Das Mieder trage ich nur noch bei Belastung. Allerdings passiert es nach Radfahren oder längeren Sitzen schon einmal, das der Bauch um weitere 2 cm anschwillt bzw. sich der untere Bauch weitere streckt und auch verformt. Die Behandlung mit Eis hilft dann wirklich.
Auch laut meiner Ärztin habe ich echt schon ein wenig Pech aber es wäre alles ok und bräuchte eben Zeit.
Nur wollte ich mal langsam wieder ins Fitness Studio, dazu rät sie mir aber noch nicht. Ich soll mich weitere 2-3 Wochen gedulden. Dann will Sie es sich noch einmal schauen.
Allerdings mache ich mir schon Gedanken ob das alles korrekt läuft!?
Danke für eine Info, GME
Bei Ihrem Plastischen Chirurgen vorstellen zur Kontrolle
Guten Tag, meine Frage bezieht sich auf eine Bauchdeckenstraffung nach Schwangerschaften.
Ich bin stark übergewichtig (1,63 m - 95 kg), aber im Grunde mit meinem Körper zufrieden.
Allerdings hat mein Bindegewebe in 5 Schwangerschaften sehr gelitten, was sich in einem ausgeprägten Hängen auch äußert. In den Hautfalten und auch im Bauchnabel kommt es immer wieder zu Entzündungen. Jucken, Brennen, übler Geruch und Dauerbehandlung mit Creme und Puder gehören zu meinem Alltag.
Wäre eine Bauchdeckenstraffung auch in meinem Fall möglich, vorzugsweise mit Kostenübernahme durch die Krankenkasse?
Guten Tag Hummelfee,
Ihre Anfrage erfordert eine gewisse Offenheit, die Sie mir bitte nicht übelnehmen!
Sie haben aktuell einen Body-Maß-Index von etwa 35,8! Als Normalobergrenze gilt 25.
Ihr Problem ist keineswegs eine Bindegewebsschwäche, sondern ein Zuviel an Fettgewebe vor allem im Bauch und zwischen Haut und Muskulatur. Dieses Zuviel führt zum Hängen des Gewebes. Die resultierenden Hautfalten im Bereich des Nabels und zwischen Fettschürze und Schamhügel bilden sogenannte "intertriginöse Räume", d.h. durch Schweiß, abgeschilferte Hautschüppchen und Bakterien entstehen gereizte oder gar entzündete, riechende Stellen.
Sie mögen mit Ihrem Körper "im Grunde zufrieden " sein. Ihr Übergewicht ist langfristig gefährlich für Sie, die geschilderten Hautprobleme sind direkte Folge Ihres Übergewichts!
Eine Bauchstraffung wird mit deutlich erhöhtem Wundheilungsrisiko durchführbar sein, ändert aber nicht relevant etwas an Ihrem Übergewicht. Die Kasse wird deshalb keine Kosten übernehmen, sondern zuerst eine Gewichtsnormalisierung fordern.
Wenn Sie eine Empfehlung wünschen:
Verringern Sie Ihr Körpergewicht nachhaltig durch Ernährungsumstellung und Sport, pflegen Sie die bestehenden Hautfalten (häufige Reinigung, trocken halten, Puder ist besser als Cremes). Wenn Sie einen BMI von unter 30 erreicht haben, wenden Sie sich an einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zur Beantragung einer Kostenübernahme und zur Op-Planung.
Alles Gute (eine "leichte Lösung " wird es
Guten Abend, nach einer Schwangerschaft mit 17 und einer raschen Gewichts zu- und abnahme von 35kg, leide ich unter einem Hautüberschuss und Hernien. Nach dem Kaiserschnitt hatte sich meine Haut leider überhaupt nicht zurückgebildet. Besonders die Dehnungsstreifen, manche sind breiter als ein Daumen bis in den Intimbereich. Abgesehen davon habe ich einen Bauchnabelbruch und zwei weitere Hernien, eine links oben und unter dem Nabel die wirklich stark schmerzen bei bspw. aufstehen, schweren heben oder auch seitlichem drehen. Durch die Dehnungsstreifen kommen auch oft die Haare nicht richtig durch und das sorgt oft für Entzündungen oder Abszesse, die wirklich unangenehm werden können. Ist mir jetzt etwas peinlich ?
Meine Frage wäre, ist es möglich beides in einer Operation miteinander zu verbinden? Weiß jemand oder hat jemand die Erfahrung, dass die Krankenkasse das mitfinanziert aufgrund der Hernien?
Ich danke schon mal für jede hilfreiche Antwort. Lg
leider zwei verschiedene eingriffe, da die KK die Hernien übernimmt, die Bauchwandstraffung aber nur bei entsprechender Klärung der Kostenübernahme über ein Gutachten, sonst wird es eine Selbstzahlerleistung, die aber in Kombination durchgeführt werden kann. Gerne können Sie einen Termin über unseren Kontakt auf der Webseite zu einem persönlichen Bertungstermin vereinbaren.
MfG
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