Guten Tag. Nach 3 SSW und Rektusdiastase habe ich vor 2 Wochen die OP durchführen lassen. Bauchmuskeln wurden wieder fixiert. Soweit alles wunderbar. Nun taucht plötzlich eine unschöne "Beule" einseitig am Oberbauch auf. Habe mich an alle Vorgaben gehalten... Mieder..kaum tragen etc. Habe leidigen Husten nach OP gehabt. Im KH bereits auf Atemprobleme hingewiesen... wurde leider nicht entsprechend reagiert. Bin Asthmatiker und wenn... dann bekomme ich immer "richtigen" Husten. Zuhause mit Hustenstiller behandelt. Kann nun die Beule Ursache des Hustens sein? Ist etwas gerissen und sind die Bauchmuskeln wieder "auf Abwegen"? Andere Patienten husten.. niesen.. oder verschlucken sich doch auch mal? Bin wirklich unruhig, da bis vor kurzem alles so gut aussah und ich auch schon wieder so fit bin ... Nun schlug Chirurg Pelotte vor. Kann die das "Wiedereindrücken der Beule" und auch Verheilen bewirken? So wurde mir gesagt... Der Herr aus dem Sanitätsfachhandel -sicher kein Mediziner aber auch nicht ganz unerfahren- schüttelte nur mit dem Kopf. Das sei nur zur Verhinderung der weiteren Ausweitung da...
Also hilft die Pelotte nur temporär beim Tragen oder kann sie auch dauerhaft bewirken dass "die Beule sich verzieht"? Da an der Stelle ja nicht klassisch operiert wurde sondern "nur" die Muskeln fixiert wurden kann es sich doch dort nicht um Wundsekret handeln oder? Mir sind all die Fragen erst nach dem Wiedervorstellungstermin gekommen und den nä Termin habe ich erst in 3 Monaten.. daher meine Fragen hier ins Forum zur zusätzlichen Informationsgewinnung. Herzlichen Dank für Tipps und Infos. Ellen M. aus E.
Hallo Prokrustes!
Eine klinische Untersuchung wäre sinnvoll und notwendig, um die Ursache für die Beule feststellen zu können.
Besprechen Sie sich doch mit einem Fachkollegen und bringen zu diesem Gespräch auch den OP-Bericht mit. Wenn der OP-Bericht vorliegt, weiß der Arzt genau was gemacht wurde und kann so die Ursache besser ermitteln.
Beste Grüße,
Ihr Dr. Arco
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Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
Liebe Prokrustes
In diesem Fall wäre den hilfreichsten ein Arzt, der die Behandlung durchgeführt, weil er Weiß, wie es gemacht wurde und was könnte die mögliche Ursache für diesen Zustand sein. Sicherlich, ist es notwendig, die klinische Prufung durchzufuhren.
Beste Grüße
Es bedarf einer klinischen Untersuchung um festzustellen, ob die Naht zum Verschluss der Rektusdiastase gerissen ist oder die Rektusdiastase möglicherweise nicht vollständig verschlossen wurde. In diesem Falle helfen keine konservativen Maßnahmen.
Sie werden sicherlich einen zeitnahen Termin bei Ihrem Plastischen Chirurgen zur Wiedervorstellung bekommen.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Hallo Ellen,
Ihre Fragen kann eigentlich nur Ihr Operateur beantworten.
Er weiß, welche Operation er wie durchgeführt hat. Er hat den jetzigen Befund mit der "Beule" untersucht und kann differenzieren, ob es sich um Wundsekret oder ein Auseinanderweichen der Muskelnaht handelt. Gegen letzteres wird eine Pelotte m.E. nicht helfen.
Eine Wundwasseransammlung (Serom) sollte zeitnah punktiert werden. Danach ist eine konsequente Kompression hilfreich. Sprechen Sie doch möglichst bald noch einmal mit Ihrem Arzt. Je länger ein Serom besteht, desto schwieriger wird es zu beseitigen sein.
Alles Gute und herzliche Grüße aus Mannheim!
Dr. med. Joachim Grab
Hallo liebe leser und artzte, ich habe vor 2 und halb jahren eine tochter per notkaiserschnitt bekommen. habe in der schwangerschaft wenig zugenommen und viel eingeolt. habe aber trotzdem gegen ende der scwangerschaft dehnungsstreifen bekommen. und mein bauch hat sich seit der schwangerschaft nicht richtig zuruckgebildet. ich kann richtig fuhlen, dass meine bauchmuskeln von rippenbogen bis zum schambein hinunter auseinander stehen. meine haut ist auch leider locker. die fotos die ich geschickt habe, sind direkt nach dem aufstehen am fruh morgen. wenn ich etwas esse, blaht sich der bauch auf, er wird runder kugeliger und fest. am mittag sehe ich aus wie im dritten monat. abends wie im 5ten oder sechsten monat und wieder fest und kugelrund. bin relativ schlank. und meine korpermitte ist deformiert bin sehr traurig und unglucklich. vor der ss hatte ich einen super bauch wie trainiert. wenn ich stehe oder liege ist der bauch einigermassen ok.aber wenn ich sitze oder seitlich liege merke ich das der bauch hangt und schwabbelt. mein unterbauch ist vorgewolbt.eine 2 te ss plane ich erst ab sechs jahre.daswegeb wurde ich einen eingriff bald eingehen..nur meine frage ist was genau musste man machen damit ich wieder einen festen und flachen bauch habe?? reicht eine bauchdeckenstraffung oder muss eine fettabsaugung auch sein? ich danke voraus Liebe grusse ;)
Hallo Dilara,
Ihre Bilder zeigen das von Ihnen beschriebene Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln - eine sog. Rektusdiastase. Darüber hinaus sehe ich viele Schwangerschaftsstreifen. Wenn Sie sich vornüber beugen, dürfte auch ein gewisser Hautüberschuss erkennbar sein. Dieser Befund spricht dafür, dass zur Sanierung eine komplette Bauchdeckenstraffung mit Verschluß der Rektusdiastase das beste Ergebnis ergeben würde. Zuviel Fett erkenne ich an den Fotos nicht.
Da Sie aber weitere Familienplanung haben, würde ich empfehlen, mit dieser Maßnahme zu warten!
Andernfalls könnte nach einer weiteren Schwangerschaft die dann gestraffte Haut ja noch stärker überdehnt werden. Auch der Muskel könnte erneut auseinander weichen.
Letztlich ist es die Frage, wie hoch Ihr Leidensdruck unter den gegebenen Umständen ist.
Mit freundlichen Grüssen, Ihr Dr. Meyer-Gattermann
Spezialisten im Raum Karlsruhe zur Rekonstruktion meines Bauchnabels gesucht!...aufgrund einer Rektusdiase nach 2. Schwangerschaft (Kind 4420g) Wurde ich operiert und habe nun einen sehr unschönen Nabel ! Suche einen spezialisten der nun meinen Nabel wieder rekonstruieren kann...
Gerne vereinbaren Sie unter 069-95992041 einen Termin in meiner Sprechstunde - auch Samstags.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
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