Hallo, ich heisse Charlotte, bin 42 Jahre alt, Nichtraucherin. Ich hatte vor 7 Tagen eine BDS mit Behandlung Hernien, Rectusdiastase inkl. Bauchnabelversetzung. 2 Tage nach der OP sahen die Krankenschwestern beim Verbandswechsel, dass der Nabel schwarz war. Der angerufene Operateur meinte, das sei schon alles in Ordnung. Bei der Nachkontrolle hielt er sich dann etwas bedeckt betr. des Nabels und meinte nur, DAS müsse man dann noch behandeln. Ich bin verunsichert, ist das Schorf oder ist da etwas abgestorben? Wenn ja, heisst das eine 2. OP? Sonst ist alles im normalen Verlauf.
Da auf dem Bildmaterial Blutkrusten den Bauchnabel zumindest partiell bedecken, ist eine abschließende Beurteilung nur anhand einer klinischen Untersuchung möglich. Man kann aber dennoch den Eindruck gewinnen, dass es sich um eine Nekrose des Bauchnabels handeln könnte. Ihr behandelnder Arzt ist mit seiner Einschätzung vermutlich deshalb so zurückhaltend, weil er momentan noch von einem Teilverlust ausgeht. In diesem Fall würde die Spontanheilung einen Korrektureingriff unter Umständen entbehrlich machen. Der weitere Behandlungsverlauf wird Gewissheit bringen, ob eine operative Rekonstruktion des Bauchnabels erforderlich sein wird.
guten tag,
machen sie sich nicht zu viele sorgen. selbst wenn es gewebeprobleme im nabelbereich geben sollte, man kann das ziemlich gut wiederherstellen.
alles liebe,
dr petra berger, frankfurt/zürich
Hallo,
Und auch ich denke dies scheint eine Nekrose, also ein Absterben, des Nabels zu sein.
Dies passiert durch eine zu stark reduzierte Durchblutung, bzw. durch Stauung des venösen Abflusses, des Nabels. Das ist eine der möglichen Komplikationen des Eingriffs.
Es gibt jetzt aber keinen Grund in Panik zu verfallen! Aber Sie müssen sich auf einen verlängerten Heilungsverlauf mit regelmäßigen Kontrollterminen bei Ihrem PC einstellen.
Alles Gute
Steffen Giesse
Inh. Estetic Lounge Ludwigshafen
Charlotte vom 19.06.2013
Für mich schaut es auch nach einer Nekrose aus.
Sollte nach Abheilung eine (partielle) Nabelrekonstruktion nötig sein so ist dies natürlich nur chirurgisch möglich und erfolgt in einem kleinen ambulanten Eingriff.
Warten Sie in Ruhe den Heilungsprozess ab und stellen sich in regelmäßigen Abständen bei Ihrem Operateur vor.
Alles Gute aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
Ich fürchte, Ihr Nabel ist zumindest tlw. nekrotisch, also abgestorben. Vielleicht täuscht das Bild und ich sehe nur eine Blutkruste, glaube ich aber nicht. Eine Nabelrekonstuktion ist möglich, aber nicht einfach. Man muss 2 kleine Hautlappen gegengerichtet einschwenken. Warten Sie aber noch ein wenig ab, bis sich das Ausmaß des abgestorbenen Gewebes genau demarkiert. Tut mir leid !!
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