Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen. Vor sieben Wochen hatte ich eine Brustvergrößerung in Köln mit runden Motiva-Implantaten (315 Gramm) vor dem Brustmuskel. Vor 15 Jahren hatte ich schon eine Vergrößerung mit 260 Gramm hinter dem Muskel, aber nach meiner Schwangerschaft war ich unzufrieden, daher die neue OP.
Alles lief gut, ich habe mich an die Anweisungen meines Arztes gehalten: Zwei Wochen Stuttgarter Gürtel, sechs Wochen Kompressions-BH, danach konnte ich ihn ablegen und wieder auf der Seite schlafen. Nach drei Wochen habe ich mit Massagen begonnen, wie mein Arzt es gezeigt hat.
Vor zwei Tagen bin ich jedoch aufgewacht, und meine rechte Brust fühlte sich plötzlich anders an und sah auch verändert aus – fast so, als wäre sie eingedrückt, mit harten Seiten und einer „eingedellten“ Mitte. Die linke Brust war nicht betroffen. Ich war sehr erschrocken, habe die Brust in Ruhe gelassen, keine Massagen gemacht, und wieder auf dem Rücken geschlafen. Heute Morgen war alles wieder normal: die Brust fühlt sich wieder weich an, hat normales Volumen und sieht aus wie vorher.
Ich weiß nicht, was das war – ist das Implantat verrutscht? Oder ist es möglich, dass es noch nicht richtig verheilt oder eingewachsen ist? Ich habe nicht auf dem Bauch geschlafen, meistens nur leicht auf der Seite, sonst auf dem Rücken. Muss ich mir Sorgen machen, dass das erneut passiert? Sollte ich wieder den Kompressions-BH tragen, weiter auf dem Rücken schlafen und Massagen vermeiden? Leider ist mein Arzt im Urlaub, sodass ich ihn nicht direkt fragen kann.
Hallo Eleana, wenn die Brustform jetzt in Ordnung ist, dann tragen Sie Ihren StützBH auch nachts 10-12 Wochen nach der Operation, Die alte Implantatloge muss erst verwachsen. Beim Sport den großen Brustmuskel in Ruhe lassen.
Alles wird gut.
Grüße aus Hamburg
MSMackowski
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