Guten Tag,
Ich bin nun gut 4 Wochen nach der OP.
Hintergrund: 2014: prophylaktische Mastektomie bds skinspearing unter dem Muskel mit polyt.460 ml anatomisch.
2023 bds Implantatwechsel. Rechts Ruptur, links verdreht. Jetzt Mentor rund 450ml.
Die rechte Seite (dort war eine Ruptur) ist für mich so zufriedenstellend.
Links sah für mich von Anfang an seltsam aus. Unten ist etwas Haut übrig (das war mir dem alten Implantat nicht, bevor es gedreht war. Die Brust wirkt von oben schmaler und beginnt weiter unten und erhabener, als die andere. Es gibt an mehreren Stellen Unebenheiten und oben (siehe Bild) Rippling. Nun habe ich einen Knubbel nach außen gefunden neben der Brustwarze. Ich kann ihn eindrücken, deswegen vermute ich, dass es das Implantat ist.
Aufgrund der Mastektomie habe ich natürlich kein eigenes Gewebe mehr... Nun folgende Fragen:
Kann sich das Rippling noch bessern?
Ist das Ergebnis Folge schlechter Arbeit oder einfach Pech?
Wäre bei einer einseitigen Korrektur die 6 wöchige Schonung auch nur einseitig nötig? So dass man alles mit dem anderen Arm machen könnte? Ist der Eingriff ähnlich groß? Ich habe kleine Kinder und Tiere und empfinde die aktuell nötige Einschränkung als ziemlich problematisch.
Sollte das Ergebnis so bleiben, wäre eine Korrektur rein kosmetisch oder auch medizinisch notwendig?
Ist Rippling bei einer kassenfinanzierten OP auch eine kassenfinsnzierte Folge-OP?
Vielen Dank für Ihre Arbeit!
Hallo,
Ein erneuter Implantateechsel wird, wenn überhaupt nur kurzfristig helfen . Maßnahmen wie Einlage von dermaler Matrix oder mehrfache Fettinjektionen , halte ich für zielführender.
Letzteres wird die Kasse ehr nicht bezahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
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