Ich hatte vor 6 Wochen ein indirektes Augenbrauenlift und eine Blepharoplastik bei Tränensäcken. Am Tag nach der OP hatte sich ein Hämatom auf der einen Seite der Stirn gebildet und das Auge wurde blau, dick und war nicht mehr zu öffnen. Das Hämatom musste über die Stelle an der Stirn abgesaugt werden. Die Schwellungen und Hämatome sind zurück gegangen, jedoch habe ich auf dieser Seite jetzt nach 6 Wochen immer noch ein Taubheitsgefühl vor und hinter der Narbe an der Stirn und am Kopf, jedoch nur auf dieser Seite. Beim bewegen des Auges nach außen habe ich auch ein Spannungsgefühl und ziehen im Gesichtsmuskel der Wange. Bleibt dies nun dauerhaft oder dauert es einfach noch lange bis es verheilt ist?
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Haare an der Stelle viel weniger geworden sind und mein Haaransatz nun weiter nach hinten liegt. Die Haut ist im Bereich der Stirn auch nicht ganz glatt und zudem ist die Braue auch nicht wirklich viel höher als prä OP. Man sieht immer noch die Haut , die das Auge halb verdeckt und das sollte ja auch durch die Anhebung der Braue verbessert/ angeglichen sein. Der Operateur sagt es würde noch einige Wochen dauern bis das Endergebnis mit einsetzen der Stirnmuskeln zu sehen ist und auch bis das Taubheitsgefühl gänzlich verschwunden ist.
Was sagen Sie als Experten dazu? Was kann ich hier noch tun, sodass es sich verbessert? Danke schonmal und viele Grüße
Guten Morgen,
es wird sicher noch eineige Wochen dauern, bis die Schwellung hoffentlich verschwindet und damit auch die Begeliterscheinungen.
Abschwellende Medikamente und Vitamin B6 sollten dies unterstützen.
Ich würde noch einen Augenarzt konsultieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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