Hallo, hatte am 02.04.2014 eine Hallux-OP nach Chevron und Weil - Osteotomie D2. Die Wundheilung verlief problemlos, jedoch begleiten Ständige Schmerzen mich bis heute. Eine Pseudarthrose D1 ist imCT nachgewiesen. Auf Anraten eines Orthopäden habe ich eine Magnetfeldtherapie begonnen. Zudem ist die Beweglichkeit in beiden Zehen stark eingeschränkt. Es ist nicht möglich den Fuss normal abzurollen. Laut den Aussagen der Ärzte , die ich bis jetzt besucht habe, soll dies mit intensivem Training behoben werden. Obwohl ich dies mit KG und Eigentraining bis zur Schmerzgrenze ausführe, ist keinerlei Veränderung der Beweglichkeit festzustellen. Zu alledem ist das kosmetische Ergebnis nicht zufriedenstellend, da der Grosszeh stark zur Seite abweicht, dies ist im Laufe des Tages, unter Belastung , zunehmend. Auch ist die Sensibiltät beider Zehen ist bis heute eingeschränkt. Diese ganze Symptomatik schränkt das Berufs-und Privatleben stark ein. Welche therapeutischen Maßnahmen gibt es?
Guten Tag,
eine ausbleibende Knochenheilung kann- wie leider in Ihrem Falle- im Sinne einer Pseudarthrosenbildung zu Schmerzen und Bewegungseinschränkung führen. Bestehen die Schmerzen länger als 1 Jahr, dann sollte in diesem Fall eine Revisions- OP durchgeführt werden bei der man unter Umständen Knochen vom Becken in den nicht geheilten Knochen implantieren muss.
Gerne können Sie mir Fotos und Röntgenbilder von Ihrem Fuß zusenden und mit meiner Praxismanagerin
einen unverbindlichen telefonischen Beratungstermin vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Erdogan, M.D.Ästhetischer Fußchirurg/ Cosmetic foot surgeonZertifizierter Fußchirurg/ Certified foot surgeonFacharzt für Chirurgie/ General surgeonARTEO PRAXIS
Hallo Claudia,
bezüglich der Pseudarthrose ist es sicher ratsam, zunächst noch etwas Zeit vergehen zu lassen. Ihren übrigen Schilderungen nach zu urteilen und wenn krankengymnastische Behandlungen keinerlei Besserung bringen, sehe ich als Lösung der anderen Probleme leider nur einen erneuten Eingriff.
Mit freundlichen Grüßen aus Düsseldorf
Adrian K. Wiethoff
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